Teil 1
Zell/Mosel
Tag 1 bis 3
26.12. - 28.12.
Teil 2
Traben-Trarbach
Tag 3 bis 5
28.12. - 30.12.
Teil 3
Koblenz
Tag 5 bis 7
30.12. - 01.01.
Die Urlaubszeit zwischen Weihnachten und Neujahr nutzten wir für eine kleine Moseltour mit 3 Stationen: Zell, Traben-Trarbach und Koblenz. Zwar erstrahlen die Weinberge zu der Zeit nicht in Ihrer vollen Pracht, aber dennoch konnten wir uns einige Highlights „erwandern“…
26.12.2022 – 01.01.2023
7 Tage / 6 Nächte
Moselcamping Rissbach
Rissbacher Str. 155
D-56841 Traben-Trarbach
Tag 1 bis 3
26.12. - 28.12.
Tag 3 bis 5
28.12. - 30.12.
Tag 5 bis 7
30.12. - 01.01.
Nach der Abreise in Zell und einem kurzen Zwischenstopp im Supermarkt, um die Weinvorräte aufzustocken, erreichten wir wenige Kilometer und Minuten später unser nächstes Zwischenziel auf unserer Moseltour: Traben-Trarbach.
Kurz auf dem Campingplatz angekommen, einen Stellplatz gesucht und den Strom „angekabelt“, machten wir uns direkt zu Fuß in die Stadt auf, die nur wenige Kilometer entfernt und fußläufig gut zu erreichen war.
Besonderes Highlight hier: es fand zu der Zeit ein „Unterirdischer Weihnachtsmarkt“ an mehreren Stationen (7 an der Zahl) in der Stadt statt. Man erhielt so einen schönen Einblick in einige Kellergewölbe alter Häuser und Bauwerke, was an sich sehr beeindruckend war. Die unterirdischen Gemäuer waren weihnachtlich geschmückt, teils sehr schön beleuchtet und boten allerlei weihnachtlichen „Schnick-Schnack“ und kulinarische Spezialitäten (Wein, Käse, Wurst,…) zum Kauf an. Aber nicht nur das: an einer Station tranken wir einen sehr leckeren heißen Likör mit Sahne – auch das war hier gut möglich.
Ein kleiner Spaziergang über die Moselbrücke führte uns dann zu einem der Wahrzeichen der Stadt, dem Brückentor (im Stadtteil Trarbach gelegen).
Da wir wirklich Glück mit dem Wetter hatten, war heute wieder ein Wandertag angesetzt! Eigentlich hatten wir uns als Ziel die Ruine Grevenburg gesetzt, jedoch machte uns eine Absperrung mit der Aufschrift „Achtung Treibjagd“ einen Strich durch die Rechnung.
Wir mussten daher schnell umplanen und setzten uns als neues Ziel das „Wolfer Kloster“ / „Ruine der Liebfrauenkirche“. Dank der „komoot“-App auf dem iPhone wurde uns schnell eine neue Route errechnet und die Apple Watch leitete uns mit dazugehörigen Routenhinweisen, was zum größten Teil sehr gut funktionierte. Die Zeiten der alten Wanderkarten sind damit auch „gezählt“.
Der Wanderweg führte uns vorbei an moosüberzogenen Bäumen und Gesteinsformationen zu einem kleinen idyllischen Bachlauf und Wasserfall. Diesen hinter uns gelassen, erreichten wir nach einigen weiteren Kilometern unser Ziel: das Wolfer Kloster / Ruine der Liebfrauenkirche. Hier oben hat man auch einen wunderbaren Blick auf das Moseltal.
Der Abstieg führte uns dann durch das kleine Örtchen „Wolf“ an der Mosel entlang und anschließend über die Moselbrücke hin zu unserem Campingplatz an der Rissbacher Strasse.
Eine Verlängerung unseres Aufenthalts über den 30.12. hinaus war leider nicht möglich (ausgebucht!), daher suchten wir uns für unsere letzten Tage als neues Ziel Koblenz aus, was geografisch auch schon in Richtung Rückweg gelegen ist.
Mehr dazu dann im dritten und letzten Teil der Moseltour 2022!
Der Campingplatz war – wie der in Zell/Mosel – auch bereits „in die Jahre gekommen“, was man vor allem an den Sanitäranlagen feststellen musste. Fotos habe ich daher einmal keine gemacht, weil nicht wirklich sehenswert.
Gut hingegen war die Buchung per „Kassenautomat“ direkt vorm Campingplatzeingang. Hier konnte man bequem die Dauer des Aufenthalts eingeben und bezahlen. Die Platzwahl war frei und man konnte sich auf einen freien Platz stellten. Nichtsdestotrotz gab es auch eine Rezeption und hilfsbereite MitarbeiterInnen.
Am Stellplatz gab es nur Strom, Frischwasser musste man sich ggf. an einem der „Ausgabestellen“ holen. Teils geschottert angelegt war der Platz bei Regenwetter dennoch ziemlich matschig und schlammig. Grau- und Schwarzwasser war vor dem Campingplatz zu entsorgen.
Gut und selten: eine Hundewaschanlage und kostenlose Kotbeutel und -Entsorgungsstellen (Mülleimer).
Unser Fazit für unseren Aufenthalt hier. Neben den „harten“ Bewertungskriterien oben, spielen in unserem Fazit auch die „weichen“ Kriterien eine Rolle, wie zum Beispiel der „Wohlfühlfaktor“ und das allgemeine „Drumherum“ – plus darüber hinaus auch all das, wofür man nicht unbedingt Sterne vergeben kann (Wetter, Mitcamper, Freundlichkeit, Stimmung,…) bzw. was in kein Bewertungsschema passt.
Empfehlung ja / nein
Wie viele Camping- und Stellplätze an der Mosel profitiert auch dieser hier eindeutig von der direkten Mosellage und der Nähe zum Ort Traben-Trarbach. Viel geboten wird nicht, der Preis ist mit 65,00 € für 2 Übernachtungen (3 Tage) so gerade noch im Rahmen…
Wünschenswert wäre definitiv eine bessere Ver-/Entsorgung mit Frischwasser und besser angelegte Stellplätze (Schotter, Kies, Steine,…) und Zufahrtswege, was für schlechte Wetterbedingungen ein Vorteil wäre.
Von daher weder eine klare Empfehlung, noch ein Abraten für diesen „Stellplatz / Campingplatz“.
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Jetzt online - Teil 2/3 unserer Moseltour 2022! Wir waren (knapp) 3 Tage in Traben-Trarbach und dort unter anderem auf...
Gepostet von Camping Auszeit am Montag, 2. Januar 2023
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