🇳🇴 Norwegen Tour 2024

🇳🇴 Norwegen…

…hat uns lange fasziniert und steht vermutlich bei vielen Campern auf der Reiseliste. Wir haben uns eine 14-tägige selbst geplante Rundreise durch Südnorwegen mit einigen tollen Highlights ausgearbeitet. 

Das wir bereits am zweiten Tag von unserem Plan „abweichen“, wussten wir zu Beginn natürlich nicht – aber da wir keine Stellplätze gebucht hatten, konnten wir ganz flexibel reisen – und das machte die Reise zu einem unbeschreiblichen Urlaub!

31.05. – 16.06.
17 Tage / 16 Nächte

Unsere Gesamtbewertung:

4.5/5

19.06.2024

📆 Unser Reiseplan

Tag
Ort / Sehenswürdigkeit / Ausflugsziel
1
Anreise > Hirtshals
2
Überfahrt nach Kristiansand, Stavanger
3
Wanderung Preikestolen, Utstein Kloster
4
Åkrasanden, Nationaldenkmal Haraldshaugen, Kvalen Fyr
5
Bergen
6
Voss, Tvindevossen
7
Vøringsfossen / Hardangervidda Nationalpark
8
Kinsarvik / Hardangervidda Nationalpark
9
Bondhus See am Folgefonna Nationalpark
10
Heddal Stabkriche
11
Lumber Slide - Tømmerrenna
12
Kristiansand
13
Überfahrt nach Hirtshals > Blåvand: Hvidbjerg Strand Camping
14
Blåvand: Hvidbjerg Strand Camping
15
Blåvand: Hvidbjerg Strand Camping
16
Weiterfahrt nach Hamburg
17
Abreise Hamburg
Tag 1: Anreise nach Hirtshals

Auf geht's - zunächst nach dänemark...​

Tag 2: Überfahrt Kristiansand & Stavanger

unsere erste fährüberfahrt...​

Tag 3: Preikestolen und Kloster Utstein

Das erste Highlight der Tour

Tag 4: Åkrasanden & Haraldshaugen

karibische gefühle

Tag 5: Bergen

ein must-see in norwegen!

Tag 6: Voss & Tvindefossen

tag der wasserfälle (Teil 1)

Tag 7: Vøringsfossen - Hardangervidda Nationalpark

der erste tag im hardangervidda nationalpark

Tag 8: Kinsarvik - Hardangervidda Nationalpark

Wanderung mit 4 wasserfällen

Tag 9: Bondhus See - ...am Folgefonna Nationalpark

ein see und ein strand aus steinen

Tag 10: Stabkirche Heddal

ein abstecher, der sich gelohnt hat

Tag 11: Tømmerrenna

lumber slide - immer der rinne entlang

Tag 12: Kristiansand

ein schöner abschied

Tag 13-15: Blåvand: Hvidbjerg Strand Camping

Nochmals dänische Nordseeluft schnuppern

...und hier das video von unserer reise:

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Fazit

Das Fazit fällt die diese Tour etwas anders aus als die „normalen“ Fazits – beispielsweise für Campingplatzaufenthalte.

Empfehlung ja / nein

Reiseplanung:

Ja, wir hatten einen Plan…. und auch dementsprechend unsere Routenplanung ausgerichtet. Uns war aber zu Beginn bereits bewusst, dass wir auch flexibel sein müssen und WOLLTEN. Aus diesem Grund haben wir ja auch keine Stellplätze gebucht, um uns diese Freiheit nicht nehmen zu lassen.

Übernachtungen und das „Jedermannsrecht“:

Tatsächlich haben wir es geschafft alle Tage in Norwegen zu verbringen OHNE einen einzigen Euro für Übernachtungskosten ausgegeben zu haben!
Dank der park4night-App suchten wir uns tagsüber immer einen passenden Übernachtungsplatz – am liebsten „Picknickplätze“, denn diese bieten neben öffentlichen Toiletten meist auch eine schöne Aussicht. Leider sind diese Art Plätze aber auch rar gesäet…

Apropos: Besonders auf den „touristischen“ Routen gibt es entlang der Strasse kaum noch kostenlose Übernachtungsmöglichkeiten. Viele „normale“ Parkplätze haben inzwischen ein „No Camping“- oder „Camping verboten“-Schild installiert, sodass sich die Suche nach einem passten Schlafplatz teilweise als recht intensiv herausstellte – es sei denn, man zwängt sich in jede kleine Parkbucht entlang der Strasse, was wir ausdrücklich nicht wollten…

Autarkie:

Mit unserem 140 Watt-PV-Panel auf dem Dach sind wir natürlich nicht so wirklich autark, aber wir hatten auch nie Schwierigkeiten, dass uns die Aufbaubatterie leer ging, trotz Fernsehens und Geräte aufladen (Handy, Laptop, Tablet,…).
Geduscht haben wir auch das erste Mal in unserem Wohnmobil, was wunderbar funktionierte, da wir ja ein „kleines“ Raumbad im Heck unseres WoMo’s haben.

Gestartet sind wir zu Hause mit einem gut gefüllten 100 Liter Frischwassertank und haben diesen auch nur einmal in Norwegen auffüllen müssen. Trotz täglichem Kaffee, Zähneputzen, Waschen, Kochen und (ca.) 2-täglichem Duschen kommt man also ganz schön weit. Eine gute Erfahrung, um zukünftige Touren abschätzen zu können!

Wetter:

Im Großen und Ganzen hatten wir richtig Glück mit dem Wetter, wie man auf den Fotos ja auch sehen kann. Natürlich hat es zwischendurch auch mal geregnet (gerade in Bergen…), aber wir konnten jede „Tour“ größtenteils trocken durchführen.

Preise und Kosten:

Hier wurden wir eigentlich positiv überrascht, da wir mit viel höheren Ausgaben gerechnet hätten. Ok, wir hatten sehr viele Lebensmittel und Getränke von zu Hause mitgebracht und mussten daher keine Lebensmittel „nachkaufen“, aber extrem viel teurer als in Deutschland ist es hier nicht – was vermutlich aber unserer Inflation der letzten Jahre zu „verdanken“ ist.

Mehr als erfreut waren wir über die Benzin- und Dieselpreise: diese lagen mit teilweise 1,54€/Liter Diesel sogar noch unter den Preisen in Deutschland (Vergleichswert: 1,60€/l Diesel bei Abfahrt)!

Was hingegen ins Geld geht (bzw. sein wird > Rechnung kommt später…), sind die Mautgebühren, Tunneldurchfahrten und Fährüberfahren, denn davon hatten wir leider einige… Doch es hätte auch keinen Sinn gemacht, teils mehrere hundert Kilometer Umweg für eine Umfahrung in Kauf zu nehmen – einkalkulieren sollte man es dennoch ins Urlaubsbudget!

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