Moseltour 2022 – Teil 1/3 Zell/Mosel (Deutschland) Die Urlaubszeit zwischen Weihnachten und Neujahr nutzten wir für eine kleine Moseltour mit 3 Stationen: Zell, Traben-Trarbach und Koblenz. Zwar erstrahlen die Weinberge zu der Zeit nicht in Ihrer vollen Pracht, aber dennoch konnten wir uns einige Highlights „erwandern“… 26.12.2022 – 01.01.2023 7 Tage / 6 Nächte Tag 1-3: zell / Mosel 31.12.2022 Moseltour 2022 – Teil 1/3 Campingpark Zell-MoselMoseluferD-56856 Zell/Kaimt Webseite Unsere moseltour 2022… in 3 Teilen: Teil 1Zell/Mosel Tag 1 bis 326.12. – 28.12. Coming soon… Teil 2Traben-Trarbach Tag 3 bis 5 28.12. – 30.12. Zum Blogeintrag Teil 3Koblenz Tag 5 bis 730.12. – 01.01. Zum Blogeintrag Unser Reisebericht Tag 1 – 3: ZELL/Mosel TAG 1: Unser erster Halt führte uns nach Zell/Mosel. Wir sind am zweiten Weihnachtstag losgefahren, was uns leider nichtsdestotrotz etwas Stau bescherte, sodass wir erst am frühen Nachmittag am Campingplatz ankamen. Dem unbeständigen Wetter zum Trotz machten wir aber gleich einen kleinen Spaziergang nach Zell hinein. Eine Fußgängerbrücke über die Mosel war zum Glück in der Nähe, sodass wir unser Ziel schnell erreichten. Leider hatten in Zell bereits viele Geschäfte geschlossen (bzw. sehr beschränkte „Winter“-Öffnungszeiten), was wir gerade in Bezug auf die vielzähligen Weinhandlungen sehr bedauerten… Aber zum Glück gibt es ja die Weinautomaten, sodass wir unsere erste Flasche Moseler Wein aus dem Automaten ziehen könnten. TAG 2: Heute ging’s auf Wandertour…. Zuerst ging’s wieder über die Moselbrücke durch Zell hinauf Richtung „Collis Turm“, erbaut 1906 und 8 Meter hoch. Mit seiner Aussichtsplattform hat man einen wunderbaren Blick über die Mosellandschaft. Den Augenblick kurz genossen kletterten wir (im wahrsten Sinn des Wortes…) über den sogenannten „Collis Steilpfad“ weiter hinunter. Da es am Vortag geregnet hatte, musste man dementsprechend vorsichtig und umsichtig sein, denn die Steine waren teilweise moosig und daher recht rutschig. Auf dem Weg hinunter entdeckten wir dann eine Madonnen-Statue in Mitten der Felsen – schön und selten zugleich. Weiter ging es dann auf „normalen“ Wanderwegen an den Weinreben der „Zeller Schwarzen Katz“ vorbei, wo es auch gleich die Geschichte hinter dem Namen nachzulesen gab. Inwieweit die Überlieferungen jedoch wahrheitsgetreu sind, sei jedem selbst überlassen… Fakt ist: der Weißwein überzeugt mit seiner Fruchtigkeit und Süße und ist damit ganz nach unserem Geschmack! Unser letztes Highlight des Tages war dann der Bachturm und Runder Turm Zell, der mit einem Durchmesser von 6 Metern und einer Höhe von 14 Metern das Wahrzeichen der Stadt Zell darstellt. Der Bachturm und Runde Turm sind ehemals zentrale Bauwerke der Stadtbefestigung gewesen. TAG 3: Bis 11 Uhr mussten wir den Platz verlassen, sodass wir morgens nur schnell frühstückten und uns dann nochmals – als Erinnerung – in einem Supermarkt mit einer Kiste des leckeren Zeller Schwarze Katz-Weißweins eindeckten… Weiter ging es zu unserer zweiten Station… nach Traben-Trarbach! Alt, aber nicht unfotogen…. Alt, aber nicht unfotogen…. Alte Handwerkskunst… Einer von vielen… Weinautomaten Wein, wohin man blickt Fußgängerbrücke über die Mosel nach Zell „Stadt“ Katholische Kirche St.Peter Blick in die Balduinstrasse Kunst in Zell Mosaik der Stadtgeschichte Kunst… oder ein antiker Leergutsammler?! Oft zu sehen: alte Maschinen der Weinverarbeitung Zeller Schwarze-Katz-Brunnen Die Mosel Die Mosel Zell Zell Auf dem Weg zum Collis-Turm Auf dem Weg zum Collis-Turm Blick von der gegenüberliegenden Moselseite auf den Stellplatz Geschichte der Zeller Schwarzen Katz Immer wieder beeindruckende Mooslandschaften Eine Wander- und Grillhütte Blick ins Moseltal Blick ins Moseltal Weg zum Collis-Turm Weg zum Collis-Turm Der Collis-Turm Der Collis-Turm Der Collis-Turm Der Collis-Turm Der Collis-Turm Blick ins Moseltal Der Collis-Turm Collins Steilpfad Collins Steilpfad Collins Steilpfad Hinter jeder Ecke eine neue „Felsformation“ Hinter jeder Ecke eine neue „Felsformation“ Eine Madonnenstatue in den Felsen Eine Madonnenstatue in den Felsen Collins Steilpfad Kleine Kletterübung Alles für die Katz! Blick auf „Runder Turm Zell“ Unverkennbar: Weinanbaugebiet der Zeller Schwarzen Katz Zeller Schwarze Katz „Bachturm“ Zell Kleine Friedhofskapelle Wasserfall zwischen zwei Häusern Wasserfall zwischen zwei Häusern Die berühmte „Schwarze Katz“-Kreiselfigur Campingplatz-kurzbewertung Der Campingplatz war eher ein „Stellplatz“, direkt an der Mosel gelegen. Wir hatten freie Platzwahl, WLAN, Müllgebühren und Duschen war inklusive. Grau-/Schwarzwasser konnte man nur außerhalb entsorgen, Frischwasser kostete extra. Strom kostete pauschal 3,00€ / Nacht. Wir zahlten für 2 Erwachsene für 2 Nächte inkl. Strom für den Stellplatz 32,00 €. Ingesamt waren die Sanitäranlagen sauber und gepflegt, wenn auch nicht in großer Anzahl vorhanden. Im „Minimarkt“ konnte man Brötchen und Backwaren vorbestellen, die ganz lecker waren. Bei Regenwetter (so wie wir es teilweise hatten) bildeten sich auf den Geh-/Fahrwegen leider teilweise recht große Pfützen und auch die Stellplätze waren nicht besonders „befestigt“ angelegt. In der Sommerzeit ist das sicher kein Problem, aber im Herbst/Winter eher nicht so schön… Unser Stellplatz Unser Stellplatz Unser Stellplatz Juli auf ihrem Lieblingssitz Unser Stellplatz Spülmöglichkeit Herrentoiletten: sauber und modern Herrentoiletten Die Duschen Fazit Unser Fazit für unseren Aufenthalt hier. Neben den „harten“ Bewertungskriterien oben, spielen in unserem Fazit auch die „weichen“ Kriterien eine Rolle, wie zum Beispiel der „Wohlfühlfaktor“ und das allgemeine „Drumherum“ – plus darüber hinaus auch all das, wofür man nicht unbedingt Sterne vergeben kann (Wetter, Mitcamper, Freundlichkeit, Stimmung,…) bzw. was in kein Bewertungsschema passt. Empfehlung ja / nein Wie viele Camping- und Stellplätze an der Mosel profitiert auch dieser hier eindeutig von der direkten Mosellage und der Nähe zum Ort Zell. Viel geboten wird nicht, der Preis ist jedoch angemessen – zumindest für die jetzige Jahreszeit. Wünschenswert wäre definitiv eine bessere Ver-/Entsorgung mit Frischwasser und besser angelegte Stellplätze (Schotter, Kies, Steine,…) und Zufahrtswege, was für schlechte Wetterbedingungen ein Vorteil wäre. Von daher weder eine klare Empfehlung, noch ein Abraten für diesen „Stellplatz / Campingplatz“. Beitrag teilen: Lasst uns sehr gerne einen Kommentar auf Instagram oder Facebook zu dem Beitrag da: Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Camping Auszeit (@campingauszeit) Kurz vor dem neuen Jahr haben wir es noch geschafft, den ersten Teil unserer 2022er Mosel-Tour online zu stellen!… Gepostet von Camping Auszeit am Samstag, 31. Dezember 2022
Tiemanns Hof
Tiemann’s Hof – Der Campingplatz am Naturpark Dümmer See 🇩🇪 Lembruch, Deutschland Wenn ich die See seh‘, brauch ich kein Meer mehr… Da wir am 2. Novemberwochenende immer noch mit über 10 Grad (plus) und Sonne verwöhnt wurden, beschlossen wir kurzerhand an den Dümmer See (Niedersachsen) zu fahren. 12.11.2022 – 13.11.2022 2 Tage / 1 Nacht Unsere Gesamtbewertung: 4/5 15.11.2022 Campingplatz und Wohnmobilstellplatz Tiemanns Hof 2, 49459 Lembruch GPS: B 52.5214000, L 8.3683000 Webseite Unser Reisebericht Tag 1 – Schilflandschaft, Sonnenuntergang, Glühwein und lecker Fisch Das Reservierungsschild Los ging’s am Samstag Morgen mit einem kleinen Zwischenstopp bei meiner Schwester / meinen Eltern, die erstmalig auch unser Wohnmobil sehen konnten. Gut gelaunt und staufrei kamen wir am späten Vormittag am Stellplatz „Tiemann’s Hof“ an. Der Campingplatz ist aufgeteilt in einen Campingplatz (viele Dauercamper), einen Wohnmobilstellplatz (sog. „Wohnmobilhafen“) und einen Zeltplatz. Leider konnten wir nach einem Telefonat nicht für eine Übernachtung (SA auf SO in unserem Fall) reservieren (erst ab 2 Nächte), um so erfreuter waren wir, als wir beim Befahren des Wohnmobilstellplatzes auf einem Schild unseren Namen entdeckten (noch handgeschrieben!) – ein TOP Service, vor allem vor dem Hintergrund, dass alle Stellplätze ausgebucht bzw. belegt waren! Glück gehabt! Einmal eingeparkt, verloren wir uns auf den 100 m² fast mit unserem kleinen 6,40 x 2,35m Wohnmobil förmlich. Selbst mit komplett ausgefahrener Markise waren noch einige Meter bis zum nächsten Stellplatz vorhanden. Was für ein Luxus… Wir verloren aber nicht viel Zeit und sattelten direkt unsere Fahrräder und Julis Hundeanhänger, um die nähere Umgebung zu erkunden. Nach wenigen hundert Metern erreichten wir den Dümmer See und direkt einen kleinen Sandstrand. Ein traumhafter Anblick bot sich, wie man auf den Fotos sehen kann! Kurz verweilt und den Ausblick genossen, radelten wir südwärts einen – mit dem Rad leider teilweise schlecht zu fahrenden – Fuß-/Radweg entlang des Sees. Der nächste Stopp war der (für unseren Geschmack etwas zu kleinen…) Hundestrand, den wir nach wenigen Radminuten erreichten. Juli konnte hier aber immerhin frei laufen und fand direkt auch eine Spielkameradin zum Toben. Weiter ging es dann zum Schilfsteg am Dümmer, der uns erneut mit einer tollen Aussicht auf den See und die Schilflandschaft belohnte, bevor wir kurze Zeit später eine kleine Aussichtsplattform erreichten. Die Eindrücke sackend lassen, legten wir im weiteren Streckenverlauf einen Zwischenstopp in der „Bar dü Mar“ ein, einer liebvoll angelegten Bar mit kleinem Restaurantbetrieb. Hier genehmigten wir uns tatsächlich den ersten Glühwein des Jahres – bei einem Stück Plaumenkuchen und Apfelmuffin – SEHR LECKER und preislich absolut zu vertreten (Kaffee 2,40€, Cappuccino 3,00€, Glühwein 4,00€). Im Sommer wird es hier sicher sehr gut besucht sein – die Lage und der kleine Sandstrand sind aber auch zu schön, um nicht anzuhalten und eine Kleinigkeit zu genießen. Gut gestärkt ging es dann weiter Richtung Süden, wo wir – da Fahrrdfahren auf dem Abschnitt nicht erlaubt war – zu Fuß auf der Suche nach einer weiteren Aussichtsplattform waren. Leider erreichten wir diesen Aussichtspunkt auch nach längerem Fußweg nicht und kehrten irgendwann wieder zurück zu den Rädern… Immerhin konnte Juli hier auch mal wieder frei laufen, da Sie ja anonsten bei den Radfahrten immer in ihrem Anhänger chauffiert wird (was ihr meistens natürlich nicht so gefällt…). Am Wohnmobilstellplatz angekommen gab’s erst einmal Kaffee (diesmal ohne Kuchen – hatten wir ja schon 😉 ) und die Überlegungen für’s Abendessen, die aber recht schnell abgeschlossen waren, weil wir uns auf dem Rückweg eigentlich schon für das Hotel/-Restaurant Strandlust entschieden haben, das sich in unmittelbarer Nähe an den Campingplatz anschließt. Hier wurden wir kulinarisch mit köstlichen Fischspezialitäten verwöhnt (Zwei Geräucherte Forellenfilets mit Zwiebeln, Dill Creme Fraiche und Sahnemeerrettich an Bratkartoffeln -> 14,00€, Gebratenes Lachsfilet an Gnocchi in Pesto-Sahnesauce -> 18,50€) zu wirklich atrraktiven Preisen! Trotz des 70er-Jahre Holz-Ambientes ließen wir uns den Fisch schmecken – absolut empfehlenswert! Tag 2 – Nordostseite Dümmer See und mehr Fisch… Wie üblich begann der Morgen mit einer kleinen Gassirunde, gefolgt von einem kleinen Spaziergang zur nächstgelegenen Bäckerei, um uns mit Brötchen für das Frühstück zu versorgen. Anschließend erkundeten wir per pedes (da es für eine Radtour mit knapp über Null Grad dann doch etwas zu kühl war…) die andere Richtung des Dümmer See‘s – nämlich Richtung Norden. Hier gab es einige Bootsanlegestellen und Segelclubs, die aber auf Grund der Jahreszeit bereits geschlossen waren – Saison ist ja immer von März bis Oktober. Nichtsdestotrotz setzen wir unseren Spaziergang fort und genossen die Landschaft und den Sonnenschein. Unsere Bewertung Wir lassen uns natürlich gerne von anderen Campern inspirieren, bilden uns aber auch genauso gerne eine eigene Meinung, die natürlich ebenso „subjektiv“ ist. Für uns als „Junges Paar mit Hund und Wohnmobil“ sind durchaus andere Bewertungskriterien maßgebend als für die 5-köpfige Familie mit Caravan oder eine Jugendgruppe mit Zelt. Außerdem ist eine Bewertung ja auch immer nur eine Zeitpunkt-Aufnahme und kann möglicherweise bereits ein paar Wochen / Monate später schon anders ausfallen… Campingplatz-Impressionen Das Reservierungsschild unser Stellplatz unser Stellplatz Blick entlang des Wohnmobilstellplatzes Blick auf den Wohnmobilstellplatz Blick auf den Wohnmobilstellplatz Strom-/Wassersäule Haus am Stellplatz Das Sanitärgebäude Zugang zum Sanitärgebäude mit Karte Die Herrentoiletten: viele und sauber! Eine Dusche – leider ist die Trennwand zu kurz Handwaschbecken Selber spülen… …oder die Spülmaschine nutzen! Waschmaschine und Trocker Zahlung per Karte: der Kassenautomat der Camping Butler fürs Schwarzwasser Grauwasserentsorgung Anreise und Lage 4/5 Die Anreise verlief problemlos und der Platz war gut ausgeschildert, auch dank der ausführlichen Beschreibung auf der Webseite des Campingplatzes. Der Dümmer See war fußläufig in wenigen Gehminuten zu erreichen. Von hier aus hat man schöne Wander- und Fahrradrouten. Die kleinen Orte Lembruch und Hüde sind auch in wenigen Minuten zu erreichen. Platz und Ausstattung 4/5 Unser Wohnmobilstellplatz war … riesig! Hier konnte man sich fast drauf verlaufen! Jeweils 2 Stellplätze waren an einer CEE-Strom- und Frischwassersäule angebunden. Ebenso gab es dort einen eigenen Sicherungskasten integriert. Der Platz bot darüber hinaus auch eine kostenlose Geschirrspülmaschine und (kostenpflichtig) eine Waschmaschine und einen Wäschetrockner an. Sanitäranlagen 4/5 Die Sanitäranlagen befanden sich einem Gebäude unweit des Wohnmobilstellplatzes. Sie wurden mehrmals am Tag gereinigt, machten einen
Strandpark De Zeeuwse Kust
Strandpark De Zeeuwse Kust Renesse, Niederlande Die Jungfernfahrt mit unserem Wohnmobil führte uns ein langes Wochenende an die niederländische Nordseeküste. Hier gab es Hundeaction am Strand, Fahrradtouren nach Renesse und Burgh-Haamstede und einen Ausflug zur Bunkerroute De Punt. 03.11.2022 – 06.11.2022 4 Tage / 3 Nächte Unsere Gesamtbewertung: 3.5/5 07.11.2022 CampingplatzADAC Suchnummer: WH5160 Helleweg 8, 4326 LJ Renesse GPS: B 51.7381, L 3.800551°44’17″N, 3°48’1″E Webseite Unser Reisebericht Tag 1 – Anreise Kaffee… …und Kuchen Ja, Juli bekommt auch was! Abends: Käseplatte… …und Bedienungsanleitungen Da man den Stellplatz ab 13:00 Uhr beziehen konnte, hatten wir morgens noch etwas Zeit alles einzuladen und vorzubereiten. Auf dem Hinweg machten wir kurz Halt bei einer Bäckerei in Dinslaken und frühstückten dort. Die Fahrt war bis auf einen kurzen Stau in Rotterdam problemlos und bei gutem Wetter (03. November und 16 Grad!!!) entspannt zu bewältigen. Gerade das Tempolimit von 100 km/h in den Niederlanden lädt zum „Cruisen“ mit Tempomat ein… In den Niederlanden angekommen, legten wir gut 17 Kilometer vor Renesse einen kurzen Stopp ein und deckten uns in einem „JUMBO“-Supermarkt mit ein paar Leckereien für das Abendessen ein (Käse, Lachs, Wein und etwas Süßes…). Der Campingplatz war gut ausgeschildert und super zu finden. Da wir im Voraus bereits alle Daten (persönliche Daten, Stellplatz wie auch Kennzeichen des WoMo‘s) hinterlegt hatten (sogar per App!), verlief die Anmeldung bei der Rezeption innerhalb einer Minute – schneller gehts kaum!. Wir parkten bei unserem Stellplatz 168, der idyllisch von Hecken zu den Nachbarparzellen umgeben ist. Strom und Frischwasser befinden sich – jeweils für 2 Stellplätze – direkt zwischen unserem und dem Nachbargrundstück. Leider spielte das Wetter bei unserer Ankunft nicht ganz so mit – aber bei dem frisch gekauften niederländischen Käse und Wein kann man das Wetter schon einmal vergessen… Als Abendlektüre gab es dann noch ein paar Gebrauchsanleitungen und Bedienungsanweisungen unseres neuen Wohnmobils… muss ja auch sein… Tag 2 – Renesse und Burgh-haamstede Noch vor dem Frühstück gingen wir direkt mit Juli zum Strand, der nur wenige Gehminuten vom Campingsplatz entfernt ist. Sie hatte sooooo viel Spass und war das erste Mal sogar „richtig“ im Wasser… Da es kaum Wind heute gab, war das Meer entsprechend ruhig und hatte kaum Wellengang. Ab November durften Hunde auch unangeleint am Strand laufen und Juli fand auch gleich einen „Sprintkameraden“, mit dem sie durch die Dünen flitzen konnte! Nach dem Frühstück packten wir dann die Räder und den Hundeanhänger und radelten zuerst nach Renesse und von dort aus weiter nach Burgh-Haamstede, vorbei an freilaufenden Pferden – eine sehr idyllische Landschaft hier! Wir parkten unsere Räder bei der Kirche „Johannes De Doperkerk“ und gingen von hier aus zu Fuß weiter zum Schloß Haamstede, welches allerdings leider nicht zu besichtigen war. Auf dem Rückweg zum Campingplatz entdeckten wir dann noch ein paar Strauße sowie auf einem Feld Pause machende Gänse, die vermutlich gen Süden unterwegs waren… Auf dem Weg zum Strand… Auf dem Deich Auf dem Deich… das Meer naht Juhu, ich darf frei laufen Sooo viel Platz hier zum toben Leere Dünen Juli im Meer Unser Model! Muscheln gabs ohne Ende https://www.campingauszeit.de/wp-content/uploads/2022/10/IMG_1558.mov Auf dem Weg nach Burgh-Haamstede Endlich! Die erste Windmühle! Kirche Johannes De Doperkerk In Burgh-Haamstede Straße in Burgh-Haamstede Schloss Haamstede Schloss Haamstede Schloss Haamstede Zugvögel bei der Essenspause Strauße in den Niederlanden? Ja, gibt‘s! Viel Bewegung macht müde… Tag 3 – brouwersdam und bunkerroute de punt Strandspaziergang Strandspaziergang Strandspaziergang Strandspaziergang Strandspaziergang Strandspaziergang Brouwersdam Brouwersdam Brouwersdam Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Fish & Chips Tag 3 began wie Tag 2 – nämlich mit einem morgendlichen Hundespaziergang am Strand. Das Wetter war wieder herrlich und Juli konnte wieder mit ein paar Artgenossen laufen und toben! Mit Brötchen vom campingplatzeigenen Minimarket eingedeckt, frühstückten wir erst einmal ausgiebig, bevor wir uns wieder mit unseren Rädern (und Juli im Anhänger) über den Brouwersdam zu der „Bunkerroute De Punt“ aufmachten. Wie gewohnt war der Brouwersdam gut besucht – mit parkenden Wohnmobilen und einigen Windsurfern. Knapp 30 Minuten Fahrzeit später erreichten wir unser Ziel, den Bunkerkomplex. Auf der südholländischen Insel Goeree wurden zwischen 1942 und 1945 ca. 300 Bunker gebaut. Diese Bunker gehören alle zum sogenannten Atlantikwall, der deutschen Verteidigungslinie, die von Norwegen bis zur spanischen Grenze verläuft. Abends gönnten wir uns dann im campingplatzeigenen Restaurant „Fish & Chips“ (23 €) bzw. einen Vega-Burger (21 €) plus ein Amstel Radler (3,50 €). Den Preisschock verdaut, wurden wir aber mit einem sehr leckeren Essen belohnt. Macht man ja auch nicht jeden Tag… Tag 4 – Abreise Auch heute morgen konnten wir uns bei (noch…) trockenem Wetter kurz vom Strand „verabschieden“. Beim Auschecken an der Rezeption erhielten wir noch ein kleines Abschiedsgeschenk, was uns gerne an die Zeit hier erinnert. Dann machten wir uns bei zunehmenden Regen auf den Heimweg – mit einem kleinen Zwischenstopp in einem Supermarkt, um uns mit ein paar niederländischen „Spezialitäten“ einzudecken… Abschiedsgeschenk: Ein Käsebrett Unsere Bewertung Wir lassen uns natürlich gerne von anderen Campern inspirieren, bilden uns aber auch genauso gerne eine eigene Meinung, die natürlich ebenso „subjektiv“ ist. Für uns als „Junges Paar mit Hund und Wohnmobil“ sind durchaus andere Bewertungskriterien maßgebend als für die 5-köpfige Familie mit Caravan oder eine Jugendgruppe mit Zelt. Außerdem ist eine Bewertung ja auch immer nur eine Zeitpunkt-Aufnahme und kann möglicherweise bereits ein paar Wochen / Monate später schon anders ausfallen… Campingplatz-Impressionen Die Einfahrt Rezeption Unser Stellplatz (Nr.168) Wasser-/Strom am Stellplatz Auch zu mieten: kleine Häuser Auch zu mieten: kleine Häuser Das kleine Sanitärgebäude Eine Spülmaschine… …erleichtert den Campingalltag Eine Dusche Chemietoiletten-Entsorgung Grauwasserentsorgung… ..leider nur außerhalb auf dem Parkplatz Anreise und Lage 4/5 Die Anreise verlief problemlos und der Strandpark war gut ausgeschildert. Die Lage hatten wir bewusst gewählt mit wenigen Gehminuten zum Strand und wenigen Radminuten nach Renesse. Platz und Ausstattung 3.5/5 Der Campingplatz bot u.a. einen kleinen Supermarkt, ein Restaurant, Sauna (10