Camping Sandaya Le P‘tit Bois ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 🇭🇷 Saint-Jouan-des-Guérets, Frankreich Traumhafte Bretagne! Wir wollten ursprünglich ja schon Ende März / Anfang April in die Bretagne, verschoben aber dieses zu Gunsten unserer Kroatien-Reise – und wie sich nun herausstelle, war das die absolut richtige Entscheidung! Wir hatten traumhaftes Wetter und einen traumhaft schönen Urlaub! 25.04. – 03.05.20258 Nächte Unsere Gesamtbewertung: 3.5/5 08.05.2025 Camping Sandaya Le P‘tit BoisLa Lande Chalandouse35430 Saint-Jouan-des-Guérets Unser Reisebericht Auf in dIE bretagne! Anreise Gestartet sind wir gegen 09:00 Uhr morgens ins gut 920 Kilometer entfernte Saint-Jouan-des-Guérets. Wir sind super durchgekommen, ohne größere Staus oder Baustellen, und sind auch bis kurz vor unseren Zielort gefahren. Da die Rezeption des Campingplatzes aber nur bis 19:00 Uhr geöffnet hat, entschieden wir uns in einem kleinen malerischen Örtchen, ca. 20 Kilometer vor dem Ziel zu nächtigen: Dol de Bretagne. Über Park4Night haben wir einen tollen Übenachtungsplatz gefunden: ein Parkplatz in der Nähe des historischen Zentrums. Hier der Link zum (Park-)Platz über Park4Night: https://park4night.com/lieu/478116/ Am nächsten Morgen besichtigten wir dann noch kurz das kleine Örtchen inklusive des alten Kathedrale, frühstückten noch im Wohnmobil mit frischem Baguette und machten uns dann voller Vorfreude auf den Endspurt zum Campingplatz auf. Tipp 1 📍 Saint-Malo Vom Campingplatz aus kann man wunderbar mit Fahrrädern ins nahe gelegene Saint-Malo fahren. Selbst in der Stadt findet mal gut ausgebaute Radwege, die sich zwar auf der Straße (mit Autos) befinden, aber deutlich als Radspur gekennzeichnet sind. Saint-Malo ist eine wunderschöne historische Stadt an der bretonischen Küste in Frankreich – besonders bekannt für ihre beeindruckende Stadtmauer und ihre Piratengeschichte. Hier sind einige Highlights, die du dir nicht entgehen lassen solltest: 1. Die Stadtmauer (Les Remparts) Ein Spaziergang auf der Stadtmauer bietet einen fantastischen Blick über das Meer, die Altstadt und die vorgelagerten Inseln. 2. Die Altstadt (Intra-Muros) Die historische Altstadt mit engen Gassen, alten Steinhäusern, Boutiquen und Crêperien – sehr charmant! 3. Fort National Bei Ebbe erreichbar. Eine Festung aus dem 17. Jahrhundert, gebaut von Vauban zum Schutz der Stadt. 4. Kathedrale Saint-Vincent Romanisch-gotische Kirche im Herzen der Altstadt mit vielen schönen Details. 5. Île du Grand Bé Bei Ebbe erreichbar – dort ist das Grab des Schriftstellers Chateaubriand. Fantastische Aussicht auf die Stadt. 6. Plage du Sillon Langer Sandstrand – ideal zum Spazierengehen, Baden oder Windsurfen. 7. Musée d’Histoire de la Ville Im Château de Saint-Malo – erzählt die Geschichte der Stadt und ihrer berühmten Korsaren (Piraten im Dienste des Königs). Beim zweiten Mal in Saint-Malo haben wir uns eher auf die Strandseite spezialisiert… Zwei der Inseln sind nur bei Ebbe erreichbar und so mussten wir bis ca. 14:30 Uhr warten, bis wir durchs Wasser die Inseln erreichen konnten. TIPP: Zieht euch Wasserschuhe an und versucht, als Erste rüber zu gehen… so habt ihr noch genug „Platz“ und erlebt ein kleines bisschen Entdeckerfeeling… Tipp 2 📍 Saint Suliac Heute auf dem Programm: Saint Suliac Der kleine Ort war eine wenige Kilometer von unserem Campingplatz entfernt und auf jeden Fall auch einen Besuch wert! Saint-Suliac ist ein kleines, historisches Fischerdorf an der Küste der Bretagne im Département Ille-et-Vilaine, etwa 15 Kilometer südöstlich von Saint-Malo. Es gehört offiziell zu den Plus Beaux Villages de France“, also zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Was Saint-Suliac besonders macht: Das Dorf liegt direkt an einer Bucht der Rance-Mündung und ist geprägt von engen, gewundenen Gassen und alten Granithäusern, viele davon mit blumengeschmückten Fassaden. Eine der Sehenswürdigkeiten ist die Kirche Saint-Suliac aus dem 13. Jahrhundert, deren schlichter romanischer Stil gut zur maritimen Atmosphäre passt. Sehr empfehlenswert! Tipp 3 Schlechtwetter-Tipp – oder bei Shopping-Laune… Auf der Suche nach Souveniers oder spielt das Wetter mal nicht mit? dann ist dieses Shopping-Center vielleicht etwas für euch… Hier gibt es neben zahlreichen Schmuck-, Bekleidungsgeschäften und Restaurants auch einen großen Supermarkt (Carrefour). Natürlich war auch diese Ziel wieder problemlos von dem Campingplatz aus mit dem Fahrrad erreichbar. Hier der Link: https://www.la-madeleine-carrefour.com/ Tipp 4 📍Dinard Auch „Nizza des Nordens“ bezeichnet – hierhin sind wir auch wieder mit den Fahrrädern und dem Hundeanhänger gefahren. Warum erwähne ich das? Dazu später mehr… Auch dieser tolle sehenswerte Ort ist vom Campingplatz aus recht gut erreichbar. Dinard, eine elegante Küstenstadt in der Bretagne an der Smaragdküste (Côte d’Émeraude), zeichnet sich durch folgende Besonderheiten aus: Belle-Époque-Charme: Dinard war im 19. Jahrhundert ein mondäner Badeort, besonders bei der britischen Oberschicht. Die Stadt ist bis heute für ihre prächtigen Villen im Belle-Époque-Stil bekannt, die auf den Klippen thronen. Strände: Dinard hat mehrere schöne Sandstrände, darunter den Hauptstrand Plage de l’Écluse, der gut geschützt liegt und eine große Promenade bietet. Mildes Klima: Dank des Golfstroms hat Dinard ein überraschend mildes Mikroklima, das selbst im Winter vergleichsweise angenehm bleibt. Küstenwanderwege: Der Sentier des Douaniers (Zöllnerpfad) bietet atemberaubende Ausblicke auf das Meer und führt entlang der felsigen Küste. Kulturelle Veranstaltungen: Bekannt ist vor allem das Festival du Film Britannique, das jährlich im Herbst stattfindet und britisches Kino feiert – ein Hinweis auf die enge Verbindung zu Großbritannien. Lage gegenüber von Saint-Malo: Dinard liegt direkt gegenüber der bekannten Korsarenstadt Saint-Malo (mit kurzer Fährverbindung) und ist damit ideal als Ausgangspunkt für die Erkundung der Region. Die Fahrradstrecke führt zunächst durch einen mit Wurzeln und Steinen übersäten Wald und schließlich über einen engen Fußweg über eine Brücke, der nur kaum breiter als unser Hundeanhänger war. Hinweisschilder wiesen sogar auf ein Verbot für Fahrräder mit Anhänger aus, aber wir haben uns trotzdem mal getraut… Empfehlenswert ist das allerdings nicht wirklich. Schade, dass hier wenig für den Fahrradverkehr gestan wurde, befinden sich doch auf den meisten Straßen, auf denen wir fuhren, gekennzeichnete Fahrradspuren… Tipp 5 📍Mont Saint-Michel Auf dem Rückweg nach Hause haben wir uns noch dieses Highlight „aufgespart“. Nur 40 Kilometer vom Campingplatz entfernt und super erreichbar, sind wir am Abreisetag zu dieser tollen Sehenswürdigkeit gefahren. Das Parken war wirklich vorbildlich: es gibt 10 Parkplätze, die super ausgeschildert waren – einer speziell nur für Reisebusse, einer für Wohnmobile, im Aufbau befindlich: ein Parkplatz für E-Autos mit Ladesäulen. Nach einem ca. 30-minütigen Fußweg vom Parkplatzaus erreichten wir über die Füßgänger-/Shuttle-Bus-Spur den beeindruckenden Berg. Der Mont Saint-Michel ist
Südfrankreich – Camping Beach Garden
Camping Beach Garden (Südfrankreich) 🇫🇷 Marseillan, Frankreich Bonjour! Nach einer Woche in Spanien an der Costa Brava machten wir noch eine Woche Halt in Südfrankreich – was sich im Nachhinein als absolutes Highlight herausgestellt hat! 07.09. bis 14.09.2024SA-SA: 7 Nächte Unsere Gesamtbewertung: 4.5/5 19.09.2024 Les Méditerranées – Camping Beach Garden 1078 Av. des Campings, 34340 Marseillan, Frankreich https://de.lesmediterranees.com/camping-beach-garden-marseillan-plage Unser Reisebericht HIGHLight 1: SÈTE mit dem rad nach sète Die Stadt Sète liegt 32 km südwestlich der Stadt Montpellier direkt am Mittelmeer auf einer schmalen Landzunge zwischen dem Mittelmeer und der 18 km langen Lagune Étang de Thau (auch „Bassin de Thau“). Von unserem Campingplatz aus erreichten wir Sète in knapp einer Stunde (ca. 18 km) auf gut ausgebauten Radwegen. Sète ist praktisch von allen Seiten von Wasser umgeben und wird deswegen auch als „Klein-Venedig des Languedoc“ bezeichnet. Das Zentrum der Stadt ist der Canal Royal (Königskanal), an dem viele Souvenirläden und Restaurants liegen. Stilistisch ist die Stadt eine Mischung mediterraner Stile mit deutlichem italienischem Akzent. Hier lohnt es sich auf jeden Fall einen ganzen Tag zu verbringen, denn es gibt einiges zu sehen und zu erkunden. Da wir erst Mittags / Nachmittags hier hin kamen, beschränkten wir uns auf ein paar wenige Sehenswürdigkewiten und Highlights. highlight 2: AGDE historische altstadt Agde besteht aus mehreren Stadtteilen, unter anderem der historischen Altstadt, die wir uns angesehen haben. Mit dem Fahrrad war Agde in ca. einer halben Stunde entlang eines Radwegs parallel zur Autostrasse sehr gut erreichbar. Zur Zeit der Etablierung Agdes als Handelsplatz, zirka 500 Jahre vor Christus, lag die Stadt am Meer. Durch die Verlandung liegt der Ort Agde heute aber fast vier Kilometer landeinwärts. Ab den 1960er Jahren wurde dann südlich von Agde das stadtplanerisch vorangetriebene Touristenzentrum Cap d’Agde errichtet, so dass die Stadt heute wieder am Meer liegt. Innerhalb des historischen Stadtzentrums fühlt man sich wie in einem riesigen Open-Air Museum, denn an jeder Ecke und nach jeder Kurve entdeckt man wieder etwas neues (bzw. „altes“). kathedrale von agde Die Kathedrale sieht von außen durch die fensterlosen großen Mauern und das fast schwarze Steinmaterial eher weniger einladend ein, offenbart im Inneren aber durchaus eininges Schönes. Noch in seinem Todesjahr begann Bischof Guilleaume II. († 1173) auf den Fundamenten einer frühchristlichen Kirche, die an der Stelle eines antiken Tempels stand, mit dem Bau der heutigen Kathedrale. Der romanische Kreuzgang (cloître) der Kathedrale wurde im Jahr 1857 zerstört; einige Elemente wurden als Spolien beim Bau des heutigen Eingangs wiederverwendet. Das zentrale Gemälde des barocken Hauptaltars zeigt die Steinigung des hl. Stephanus. Weitere barocke Bilder und Statuen schmücken die Wände. château laurens Nicht weit von der Kathedrale entfernt befindet sich das Château Laurens, das von einem wunderschön angelegten und gepflegten kleinen Park umgeben ist. Dieses einzigartige und wunderbare Denkmal, das das Ergebnis einer außergewöhnlichen Restaurierung ist, zeugt von der künstlerischen und architektonischen Perfektion des frühen 20. Jahrhunderts und ist ein Meisterwerk des südländischen Jugendstils. Das um 1900 errichtete Bauwerk, das wie ein antiker Tempel aussieht, ist ein leuchtendes Manifest der Lebenskunst der Belle Epoque. Die extravaganten Dekorationen und das außergewöhnliche Mobiliar vereinen ägyptische, griechisch-römische und orientalische Einflüsse und laden zu einer traumhaften und einzigartigen Reise in die Unendlichkeit ein. Leider konnten wir das Château nicht von innen besichtigen, konnten uns aber von außen einen Eindruck verschaffen und zumindest durch ein paar Fenster einen Blick ins Innere erhaschen. highlight 3: hundestrand Auf dem Radweg nach Sète befindet sich nach einigen Kilometern ein Strandbereich, in dem Hunde erlaubt sind und frei laufen können. Wir nutzten das tolle Wetter heute nochmals und sind mit Juli dorthin gefahren. Auch wenn wir fast alleine dort waren, hatte die Kleine wie immer im Strand richtig viel Spass und konnte sich richtig austoben! rückreise: übernachtung in metz (Frankreich) ein toller zufall! Eher durch Zufall sind wir auf der Rückreise nach Deutschland in dieser kleinen, aber sehr sehenswerten Stadt kurz vor Luxemburg an der Mosel (etwa 50 km westlich von Saarbrücken) gelandet. Über die park4night-App sind wir nach zwei erfolglosen (weil voll besetzten) Übernachtungsplätzen in Metz „gelandet“. Auch hier konnten wir leider nicht auf dem Wohnmobilstellplatz nächtigen, weil auch dieser vollbesetzt war, sodass wir auf den angrenzenden Parkplatz ausweichen mussten. Für 4 EUR standen wir hier problemlos über Nacht. Morgens am Abreisetag haben wir dann noch einen kleinen Rundgang durch die Stadt unternommen und waren wirklich angetan! Die Jahre der Zugehörigkeit zum Deutschen Reich bis 1918 haben sich stark auf das Metzer Stadtbild ausgewirkt und machten sich vor allem in der militärischen und zivilen Architektur geltend (z. B. Bahnhof, heute noch Medaillons der Hohenzollern-Kaiser). Bis heute kann man leicht das „deutsche“ oder „preußische“ vom „französischen“ Metz unterscheiden. Diese Dualität gehört zur Geschichte der Stadt, ähnlich wie in Straßburg. Im Gegensatz zu Straßburg, wo mehrheitlich Deutsch gesprochen wurde, war und blieb Metz eine mehrheitlich französisch geprägte Stadt. Hier einmal der Link zum Übernachtungsplatz:park4night – (57000) Metz – Allée de Metz Plage Unsere Bewertung Wir lassen uns natürlich gerne von anderen Campern inspirieren, bilden uns aber auch genauso gerne eine eigene Meinung, die natürlich ebenso „subjektiv“ ist. Für uns als „Junges Paar mit Hund und Wohnmobil“ sind durchaus andere Bewertungskriterien maßgebend als für die 5-köpfige Familie mit Caravan oder eine Jugendgruppe mit Zelt. Außerdem ist eine Bewertung ja auch immer nur eine Zeitpunkt-Aufnahme und kann möglicherweise bereits ein paar Wochen / Monate später schon anders ausfallen… stellplatzimpressionen Anreise und Lage 4/5 Die Anreise verlief problemlos und der Campingplatz war sehr gut ausgeschildert und gut zu finden. Platz und Ausstattung 4.5/5 Die Stellplätze sind nummeriert und parzelliert. Kleine Hecken und Sträucher dienen als Trenner zum Nachbarplatz. WIr standen auf Platz 314 in erster Meerreihe mit Frischwasser, Strom und Abwasseranschluss. Ansonsten bietet der Campingplatz zahlreiche Dienstleistungen, wie z. B. Restaurant, SPA, Massagen, Minimarkt, Innen- und Außenpool usw. Sanitäranlagen 4.5/5 Sanitärgebäude gibt es mehrere auf dem Platz. Diese wurden mehrfach am Tag gereinigt und waren immer sauber und gepflegt. Jede Duschkabine verfügte zudem über ein Waschbecken und einen Spiegel. Auf den Toiletten gab es in jeder Kabine einen Spender zur Toilettensitzdesinfektion. Freizeit