Aus 1… werden… 3 Steckdosen …Da die einzige von Chausson verbaute Steckdose im Küchenbereich leider sehr unpraktisch positioniert ist, musste eine neue Lösung her…! 09.03.2023 Zusätzliche Steckdosen in der Küche DIY Mit etwas handwerklichem Geschick, Kenntnissen in der Stromverkabelung und einer Portion Mut, in die Arbeitsplatte zu bohren, lässt sich das Projekt an einem Nachmittag gut erledigen. Material Tischeinbausteckdosen BACHMANN 926.001 PIX Schwenkdeckel BACHMANN 926.101 PIX WAGO Verbindungsklemmen 5-fach (3 St.) Optional: Kabelklemmen (mit Klebepad) Werkzeug Lochsäge mit 56mm Durchmesser Akkubohrer / Bohrmaschine Abisolierzange Zeit: ca. 3 h Schwierigkeit: 2/5 Kosten: ca. 100 € * Nachbau und Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr – ich hafte nicht für etwaige Schäden oder Verletzungen! Ein problem – von werk aus Wie kam es überhaupt zu dem kleinen „Projekt“? Chausson hatte vom Werk aus nur eine einzige Steckdose in der Küchenzeile montiert, die sich in der Mitte der Schalterleiste für das elektrische Hubbett und dem elektrisch verstellbaren Esstisch befindet. An sich hätte uns diese eine Steckdose sogar genügt, aber das Problem war: Sobald ein Gerät (z.B. Wasserkocher) eingesteckt war, konnte man wegen der Steckerform die Besteckschublade nicht mehr öffnen. Manchmal fragt man sich echt, was sich die Konstrukteure bei so etwas denken…? Auf der Suche nach einer hochwertigen und optisch ansprechenden Lösung, sind wir auf auf die Tischeinbausteckdosen der Firma BACHMANN aufmerksam geworden. Bei stromführenden Teilen sollte man mE nicht am Geld sparen und daher fielen Baumarkt-Steckdosen oder Fernost-Ware für unser Projekt raus. Der weitere Vorteil: mit diversen Blenden und Ringen kann man die Optik der Steckdose ganz an seine individuellen Bedürfnisse anpassen – ein wichtiger Aspekt, denn wir wollten unbedingt eine Blende auf der Steckdose haben, um diese vor Flüssigkeiten und Schmutz zu schützen. Küchenansicht vorher… Ungünstig: bei eingestecktem Stecker lässt sich die Schublade nicht mehr öffnen Hochwertig und aus Deutschland: Steckdosen von Bachmann Die Einbausteckdose …hier mit sämtlichem Zubehör Inklusive 2m Stromzuleitung Vielfältiges Zubehör (Deckel, Ringe,…) gibts zusätzlich Die Verkabelung vorher Suche nach passender Einbaumöglichkeit Vor dem Bohren: Messen… Bereit: Akkubohrer mit 56mm Lochkreisbohraufsatz Jetzt gehts los… Millimeter für Millimeter geht es voran Geschafft: das erste Loch ist fertig! …weiter geht‘s mit Loch 2! Das war‘s schon… weiter gehts mit der Installation Mit mut ans werk Zunächst einmal ging es darum, sich mit den „räumlichen Gegebenheiten“ auseinanderzusetzen, denn nicht an allen Stellen an der Arbeitsplatte lassen sich Löcher bohren (untenliegende Verkabelungen…) und man hat die benötigte Einbautiefe von ca. 45mm. Bei uns im Wohnmobil bot sich eine Montage hinter dem Kochfeld an. Hier sind sie optisch zurückhaltend, aber dennoch gut zugänglich. Einmal ausgemessen und den Akkubohrer mit dem passenden Lochkreisaufsatz, kann es auch direkt losgehen. Zu beachten gibt es jetzt nicht mehr viel, außer die passende Umdrehungsgeschwindigkeit und eine ruhige Hand. Ach ja – eine kleine Portion Mut darf auch nicht fehlen, denn idR hat man nur eine Möglichkeit beim Bohren… und wer möchte schon die Arbeitsplatte in seinem Wohnmobil zerstören…? Jedem „Hobbyhandwerker“ sollte dieses aber gelingen und so waren nach kurzer Zeit die beiden Löcher für die Tischsteckdosen gebohrt. Kleiner Tipp: Das Vorbohren mit einem Holzbohrer erleichtert die Arbeit des Lochkreisbohrers ;-). Einbau und verkabelung Die Montage gestaltet sich recht einfach: Die Einbausteckdosen werden in die Aussparung gesetzt, mit 2 Schrauben festgeschraubt und mit den passenden Ringen versehen. Diese werden einfach aufgesteckt und rasten ein – sind im Bedarfsfall aber dennoch einfach entnehmbar. Die Steckdosen kamen mit einem 2m langen Anschlusskabel, welches natürlich individuell gekürzt werden musste. Für den Anschluss an die vorhandene Verkabelung trennte ich die Leitung zu der werkseitigen Steckdose auf und installierte an der stromzuführenden Leitung drei 5-polige WAGO-Klemmen (eine mit Phase, eine mit dem Neutral- und eine Klemme mit dem Schutzleiter). PS: eine kleine Skizze der neuen Verkabelung VOR DEM EINBAU erleichtert die Montage und man behält kabeltechnisch den Überblick! Die Kabel (Leitungen) der vorhandenen Steckdose und die der beiden neuen Steckdosen werden dann an die Klemmen angeschlossen – fertig! Mit klebbaren Kabelklemmen kann man darüber hinaus auch gleich für Ordnung sorgen, denn hier wird seitens der Hersteller/Ausbauer gerne „gespart“. Einstecken und festschrauben Mit passenden Aufsätzen versehen… Ansicht von unten Alles in einer 5er WAGO Klemme zusammengeführt Fertig verkabelt und verlegt Ansicht – geöffnet… …und geschlossen! Chic und praktisch! Fazit Wir sind sehr zufrieden mit der Lösung und den beiden zusätzlichen Steckdosen. Sie machen einen sehr wertigen Eindruck und qualitativ gibt‘s absolut nichts auszusetzen. Hier können die Hersteller echt noch etwas von den „realen Campern“ lernen… sei es nun wie hier bei den Steckdosen (Anzahl und Einbauort) als auch beispielsweise bei Haken / Aufbewahrungsmöglichkeiten,… – aber ich freu mich, wenn man kleine „Verbesserungen“ selbst an seinem WoMo durchführen kann… Gehört doch zum „Campen“ irgendwie auch dazu, oder…? produktliste: * * * * Wir haben sämtliche Artikel selbst erworben und wurden weder vom Hersteller der gezeigten Produkte, noch vom Händler / Vertreiber in irgendeiner Art und Weise gesponsert! Unsere Bewertung und Meinung ist daher nicht beeinflusst und resultiert ausschließlich auf unseren eigenen Erfahrungen! Wir posten hier nur Sachen, hinter denen wir auch stehen und die wir guten Gewissens weiterempfehlen können. Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind Provisions-Links, auch Affiliate-Links genannt. Wenn Ihr auf einen solchen Link klickt und auf der Zielseite etwas kauft, bekommen wir vom betreffenden Anbieter oder Online-Shop eine Vermittlerprovision. Es entstehen für euch keine Nachteile beim Kauf oder Preis. Wir können damit jedoch die Server- und Hosting-Kosten finanzieren und unsere Homepage damit werbefrei halten – Vielen Dank! Beitrag teilen: Wollt ihr wissen, was wir noch so mit auf Reisen nehmen- als Grundausstattung zum Camping im Wohnmobil? Unsere Camping- und Wohnmobil-Grundausstattung – über 100 Teile in 12 Kategorien! Unsere Grundausstattung Hier gehts zu unseren Blogseiten: Berichte zu Reisen, Ausflugszielen, Camping- & Stellplätzen Reise-Blog Zubehör(-teile) und Veränderungen am Wohnmobil Customizing-Blog Tipps & Tricks, Lifehacks Lifehacks-Blog
Ganzjahresbereifung
„Winter is coming…“ …und wir jetzt auch – dank unserer neuen Ganzjahresreifen :-)! 13.12.2022 Ganzjahresreifen Auf Nummer sicher Unser „Kleiner“ war ja ein 6 Monate altes Gebrauchtfahrzeug aus der Vermietsaison 2022 – und da die „klassische“ Saison von März bis Oktober ausgelegt ist, werden diese Fahrzeuge (verständlicherweise) auch meist nur mit Sommerreifen ausgestattet. So war es bei unserem Chausson 650 auch… Wir sind jetzt keine Wintersport- & Schneecamper, weswegen wir uns bewusst nicht für reine Winterreifen, sondern für qualitativ sehr gute Ganzjahresreifen entschieden haben. Ansonsten sind natürlich Sommer- UND Winterreifen immer noch die beste und sicherste Wahl… Trotzdem wollten wir auch mal bei niedrigeren Temperaturen weg fahren (Weihnachtsmärkte…) als auch versicherungsschutzseitig auf der „sicheren Seite“ sein – ohne bei der ersten Schneeflocke oder dem ersten Frost Angst haben zu müssen… Nachdem wir einige Testberichte studiert haben, entschieden wir uns für den CONTINENTAL VANCONTACT 4SEASON Reifen in der für unseren Chausson passenden Größe 235 / 65 R16 115R. Zu den Produktdetails findet ihr im nächsten Absatz mehr. Wir haben neben den Testergebnissen vor allem auch auf die Kraftstoffeffizienz (B) und das (Nass-)Bremsverhalten (A) Wert gelegt. Dank eines Rabatts auf sowohl die 4 Reifen als auch die Arbeitsleistung haben wir alles in allem knapp 715 EUR bezahlt. Der Kleine beim Reifenhändler Continental VANCONTACT 4Season CONTINENTAL VANCONTACT 4SEASON Produktdetails Der neue VanContact™ 4Season. Ganzjährige Wirtschaftlichkeit durch reduzierten Kraftstoffverbrauch Gute Bremsleistung auf nassen, matschigen und verschneiten Straßen Hervorragendes Handling und Bremsen auf trockenen Fahrbahnen 365 Tage effiziente Sicherheit Stand: 03/2017 Ganzjahresreifen für Vans und Transporter. Hervorragendes Handling und Bremsen auf trockenen Fahrbahnen. Der VanContact™ 4Season ist ein verlässlicher Begleiter, wenn es um kurze Bremswege auf trockener Straße geht. Darüber hinaus wurden Handling und Stabilität durch eine gute Lenkansprache verbessert. Verantwortlich für diese Trockenhandling-Performance sind die Bandstruktur im Mittelbereich und das Handlingband in der Reifenschulter, die für eine höhere Steifheit des Profils sorgen. Gute Bremsleistung auf nassen, matschigen und verschneiten Straßen. Die hohe Lamellenanzahl maximiert die Längen der Profilkanten, was zu einer erhöhten Verzahnung mit nasser Straße und verbessertem Nassbremsen führt. Darüber hinaus fördern v-förmige Wasserableitungskanäle und breite Querrillen den Wasserablauf vom Reifenzentrum nach außen — ein verbesserter Schutz gegen Aquaplaning. Besonders unter winterlichen Bedingungen sorgen wellenförmige Lamellen mit ihren vergrößerten Lamellenkanten für eine ausgezeichnete Bremsleistung. Zusammen mit der stufenförmigen Schulterrille mit starken und effizienten Griffkanten bietet der VanContact™ 4Season eine hohe Verzahnung auf Schnee. Das Ergebnis: ausgezeichneter Grip und exzellentes Handling auf verschneiten Straßen. Ganzjährige Wirtschaftlichkeit durch reduzierten Kraftstoffverbrauch. Die innovative Laufflächenmischung der neuen Silica-Generation reduziert effizient den Kraftstoffverbrauch durch verringerten Rollwiderstand. Diese Wirtschaftlichkeit über das ganze Jahr hinweg macht den Reifen zu einer lohnenden Investition in die Zukunft. Hervorragendes Handling und Bremsen auf trockenen Fahrbahnen. Quelle produktliste: * Wir haben sämtliche Artikel selbst erworben und wurden weder vom Hersteller der gezeigten Produkte, noch vom Händler / Vertreiber in irgendeiner Art und Weise gesponsert! Unsere Bewertung und Meinung ist daher nicht beeinflusst und resultiert ausschließlich auf unseren eigenen Erfahrungen! Wir posten hier nur Sachen, hinter denen wir auch stehen und die wir guten Gewissens weiterempfehlen können. Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind Provisions-Links, auch Affiliate-Links genannt. Wenn Ihr auf einen solchen Link klickt und auf der Zielseite etwas kauft, bekommen wir vom betreffenden Anbieter oder Online-Shop eine Vermittlerprovision. Es entstehen für euch keine Nachteile beim Kauf oder Preis. Wir können damit jedoch die Server- und Hosting-Kosten finanzieren und unsere Homepage damit werbefrei halten – Vielen Dank! Beitrag teilen: Wollt ihr wissen, was wir noch so mit auf Reisen nehmen- als Grundausstattung zum Camping im Wohnmobil? Unsere Camping- und Wohnmobil-Grundausstattung – über 100 Teile in 12 Kategorien! Unsere Grundausstattung Hier gehts zu unseren Blogseiten: Berichte zu Reisen, Ausflugszielen, Camping- & Stellplätzen Reise-Blog Zubehör(-teile) und Veränderungen am Wohnmobil Customizing-Blog Tipps & Tricks, Lifehacks Lifehacks-Blog
Regalsystem im Heck
Ordnung muss sein… Die Vorlage hierfür hat Chausson geliefert – wir haben uns das zu Nutze gemacht und für unsere Bedürfnisse erweitert. Das Ergebnis stellt mehr als zufrieden! 10.11.2022 Regalsystem in der heckgarage DIY Falls ihr dieses Projekt selber machen möchtet, liste ich hier einmal alle benötigten Materialien auf*: Material: Multiplexplatte / Zuschnitte (12mm Stärke) Euroboxen (Versch. Größen / Anzahl) Antirutschmatten oder Teppich Möbelverbinder (Baumarkt oder eBay) Schrauben (Torx, je nach Materialbeschaffenheit) Schleifpapier, Zollstock/Metermaß Akkuschrauber Zeit: ca. 3 h Kosten: Multiplexplatte-Zuschnitte (60x90cm): ca. 65 €, Möbelverbinder: 12 St. ca. 25€, 6x Euroboxen (40x30x17,5cm): 39€, 2x Euroboxen (40x30x23,5): 14€, 2x Euroboxen (40x13x12cm) : 11€ —— Teppich, Schleifpapier und Schrauben hatte ich bereits vorrätig. * Nachbau und Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr – ich hafte nicht für etwaige Schäden oder Verletzungen! Jeder Wohnmobilbesitzer kennt das „Problem“ bzw. macht sich Gedanken zu dem Thema: „Wohin mit den ganzen Sachen, die man ständig mit sich herum fährt, wie z.B. Stromkabel, Wasserzubehör oder Werkzeug…?“ Ja, es kommt einiges zusammen – das haben wir gemerkt, als wir uns mit der Grundausstattung für unser Wohnmobil beschäftigt haben. CEE-Stromkabel, Verlängerungskabel, Wasserschlauch, diverse Schlauchadapter, Werkzeug, Taschenlampe, diverse Nachfüllsachen (Toilettenpapier, Küchenrolle, Sanitärflüssigkeit,…) und und und… Noch bevor wir unser Wohnmobil bekommen haben, stand für uns fest: ein Ordnungs-/Regalsystem für die Heckgarage muss her! Immer alles griffbereit! Chausson liefert die vorlage – wir setzen diese konsequent fort! Hersteller solcher fertigen Systeme gibt es ja einige auf dem Markt, viele davon sind aus Aluminium gefertigt und lassen sich Wohnmobilspezifisch anpassen. Zudem haben sich Euroboxen für die Verstauung bewährt und sind oft vorzufinden. Diese gibt es in verschiedenen Größen und Maßen – insgesamt ein guter Kompromiss aus Stabilität, Langlebigkeit und Gewicht. Letzteres müssen wir Wohnmobilbesitzer der „3,5 Tonnen-Klasse“ ja auch immer im Hinterkopf haben…! Wie kam es nun zu der Idee? Chausson hat bereits einen herausnehmbaren Regalboden eingebaut (der oberste im Bild zu sehen). Dieser ist (mit Klettband) auf 2 Holzleisten befestigt, die sich jeweils an der Heckgaragenwand befinden. Dieses System sollte uns als Vorlage für die zusätzlichen Regalböden dienen, die wir eingebaut haben. Wichtig war uns dabei, dass die Regalböden auch herausnehmbar sein sollen – im Falle, dass man doch einmal den vollen Raum der Heckgarage benötigt. Hier eignen sich sehr gut sogenannte Möbel- oder auch Bett-/Couchverbinder, die aus verzinktem Stahl gefertigt sind und eine Materialdicke von 2mm aufweisen. Die Grundplatte (90x30mm) wird hierbei an die Wand geschraubt und nimmt den L-förmigen Träger (90 Grad-Winkel: 30x41mm) mittig auf. Für diesen Verwendungszweck perfekt geeignet! Bei der Wahl des Regalbodens haben wir uns für eine Multiplexplatte aus Birke entschieden, da diese perfekt mit dem anderen Holzton harmoniert. 12mm Stärke reichen in unserem Fall für die Euroboxen und deren Inhalt aus ohne sich zu verformen. Die schweren Teile, wie Stromkabel z.B., befinden sich zudem sowieso in Euroboxen auf dem Garagenboden, da man diese ja auch ständig benötigt und daher ergonomisch in optimaler Griffhöhe platziert sein sollen. Los gehts! Am Anfang muss man sich natürlich grob Gedanken machen, was man wie verstaut (welche Euroboxen-Größe brauche ich?) und wie man daraufhin die Regalböden-Abstände wählt. Wir kamen auf 3 Regalböden mit je 2 Euroboxen. Auf dem Heckgaragenboden finden ebenfalls noch 2 Euroboxen Platz plus nochmals 2 auf dem oberen werkseitigen verbauten Regalboden. Macht in Summe 10 Euroboxen unterschiedlicher Größe, die Platz finden werden – das sollte reichen! Schritt 1: Die 3 Regalböden aus Multiplex Birke hatte ich mir im Baumarkt bereits grob zuschneiden lassen (90x60cm). Als Vorlage konnte ich dann dankenswerter Weise den herausnehmbaren Regalboden von Chausson nehmen und auf die Zuschnitte übertragen. Mit einer Stich- oder Kreissäge ist die Sägearbeit in wenigen Minuten erledigt. Die Schnittkanten habe ich dann noch mit Schleifpapier bearbeitet, sodass keine Holzsplitter mehr am Regalboden vorhanden waren. Schritt 2: Jetzt geht es darum, die Möbelverbinder, bzw. die Trägerplatte, die den L-Winkel aufnimmt, an den Seitenwänden zu befestigen. Auch hier ist das Ausmessen das A und O, um nicht unschöne falsche Bohr-/Schraublöcher zu hinterlassen. Falls doch einmal „größere“ Sachen aus den Boxen herausstehen sollten, habe ich den Abstand von einem Regalboden zum nächsten etwas großzügiger gewählt (Richtwert: Höhe der Eurobox plus ca. 50mm). Schritt 3: Sind alle Träger an den Seitenwänden befestigt, kann man die Winkel darin einhängen und die Regalböden auflegen. Nun kann man von unten die Verschraubung ebendieser vornehmen. Schritt 4: Damit die Euroboxen einen sicheren Stand haben, kann man entweder Antirutschmatten als Unterlage verwenden – oder (wie ich) die Regalböden mit Teppich beziehen. Da ich noch Nadelfilz von der Auskleidung des Garagenbodens übrig hatte, entscheid ich mich für Letzeres und erhielt so ein schönes einheitliches Bild. Schritt 5: Am Ende haben wir die Sachen „themengruppiert“ in die Euroboxen eingeräumt und diese mit Aufklebern aus einem Beschriftungsgerät versehen. Mögliche Einteilungen sind z.B. „CEE-Stromversorgung“, „Stromkabel & Zubehör“, „Frischwasser & Zubehör“, „Sanitärbedarf“, „Werkzeug“, „Abspannen & Sichern“… – aber hier findet sicherlich jeder sein eigenes System. PRAXISTIPP: Damit die Euroboxen nach hinten (zur Garagenmitte) gesichert sind, habe ich aus den Resten der Holzzuschnitte noch eine kleine Leiste (3-4cm Höhe sind ausreichend) am Ende des Regalbodens (unsichtbar von unten) aufgeschraubt. Nach vorne sind die Boxen ja durch die Tür gesichert – somit ist sichergestellt, dass die Boxen nicht versehentlich durch die ganze Garage fliegen, sollten wir einmal auf rauheren Straßen oder scharfen Kurven unterwegs sein. Die Ausgangslage Das Eckige muss in das andere Eckige Alle Materialien beisammen? Anzeichnen… das A und O Stich- oder Kreissäge leisten gute Dienste 3 Regalböden werden es am Ende Und wieder anzeichnen… Auch die andere Seite messen und anzeichnen Das Ergebnis kann sich doch sehen lassen! Alles verschrauben und fertig! Da ich noch Nadelfilz-Teppich übrig hatte… …habe ich die Regalböden damit bezogen! Wir haben sämtliche Artikel selbst erworben und wurden weder vom Hersteller der gezeigten Produkte, noch vom Händler / Vertreiber gesponsort! Beitrag teilen: Lasst uns sehr gerne einen Kommentar auf Instagram oder Facebook zu dem Beitrag da: Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von CampingAuszeit (@campingauszeit) Ordnung im Wohnmobil – für die Dinge, die man auf jeder Fahrt so benötigt (Stromkabel, Wasserversorgung, Werkzeug,…)?… Gepostet von Camping
Teppich in der Heckgarage
Praktisch und schön zugleich! Da die Heckgarage vom Werk aus leider nicht mit einem Teppichboden ausgelegt (und geschützt…) war, machen wir es eben selber 🙂 ! 07.11.2022 Teppich in der heckgarage DIY Falls ihr dieses Projekt selber machen möchtet, liste ich hier einmal alle benötigten Materialien auf*: Material: Teppich / Auslegeware (z.B. Nadelfilz) Teppichmesser / Cutter / Schere Teppichklebeband (z.B. von tesa) / Verlegeband Maßband / Zollstock Zeit: ca. 2 h Kosten: Je nach Teppichware (ca. 4€ / qm -> 14 €), Verlegeband tesa ca. 18 € * Nachbau und Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr – ich hafte nicht für etwaige Schäden oder Verletzungen! Schön, praktisch und in 2h erledigt! Als wir unseren Chausson in nahezu tadellosem Zustand in Empfang nahmen, stand bereits fest, dass wir unsere Heckgarage schützen möchten – schließlich wird hier einiges aus- und eingeladen, von Stühlen, Kisten, Auffahrkeilen, Tisch bis hin zu Juli‘s Fahrradanhänger… In anderen Wohnmobilen hatten wir bereits einen mit Nadelfilz-Teppich bezogenen Laderaumboden gesehen, der uns sehr gefiel. So ging es eines Tages also auf in den Baumarkt, wo es die passenden Materialien gab: einen Nadelfilzteppich (4m Breite, 2,5mm Stärke in Anthrazit) plus ein wieder ablösbares Teppichklebeband – falls man den Teppich doch einmal irgendwann einmal ersetzen muss. Schritt 1: Zunächst einmal erfolgte der grobe Zuschnitt, damit man aus den 4x1m das annähernd passende Maß erhält. So kann man den Teppich schon einmal in der Heckgarage platzieren. Schritt 2: Nun kommt die Feinarbeit, nämlich das Zuscheiden und Rausarbeiten der Vorsprünge und Zurrösen, die sich an auf dem Boden bzw. den Wänden befinden. Schritt 3: Nachdem alles passt und die „Anprobe“ erfolgreich und zufriedenstellend war, habe ich begonnen, das Verlegeband auf dem Boden zu verkleben. Es empfiehlt sich, hier stückweise von der Mitte beginnend vorzugehen und den Teppich immer wieder anzudrücken (zur Fahrzeugaußenseite zu streichen), um einer Faltenbildung vorzubeugen. Vorher – der „blanke“ Boden Auslegeware musste her! Nadelfilz eignet sich hier sehr gut Passende Helfer: Teppichklebeband und Teppichmesser Los gehts: erst einmal grob zuschneiden Nach dem Groben kommt das Feine Stück für Stück arbeiten bewährt sich hier So sieht das Klebeband von Nahem aus Nicht vergessen: Ausschnitte für die Zurrgurte …und zugedeckt bei Nichtgebrauch Das Ergebnis… …kann sich doch sehen lassen! Jetzt bleibt der Boden unversehrt Hinten zu sehen: das Ordnungssystem Und hier einmal „reisetauglich“ und abfahrbereit! produktliste: * * Wir haben sämtliche Artikel selbst erworben und wurden weder vom Hersteller der gezeigten Produkte, noch vom Händler / Vertreiber in irgendeiner Art und Weise gesponsert! Unsere Bewertung und Meinung ist daher nicht beeinflusst und resultiert ausschließlich auf unseren eigenen Erfahrungen! Wir posten hier nur Sachen, hinter denen wir auch stehen und die wir guten Gewissens weiterempfehlen können. Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind Provisions-Links, auch Affiliate-Links genannt. Wenn Ihr auf einen solchen Link klickt und auf der Zielseite etwas kauft, bekommen wir vom betreffenden Anbieter oder Online-Shop eine Vermittlerprovision. Es entstehen für euch keine Nachteile beim Kauf oder Preis. Wir können damit jedoch die Server- und Hosting-Kosten finanzieren und unsere Homepage damit werbefrei halten – Vielen Dank! Beitrag teilen: Hier gehts zu unseren Blogseiten: Berichte zu Reisen, Ausflugszielen, Camping- & Stellplätzen Reise-Blog Zubehör(-teile) und Veränderungen am Wohnmobil Customizing-Blog Tipps & Tricks, Lifehacks Lifehacks-Blog