Bernkastel-Kues (Mosel) 🇩🇪 Bernkastel-Kues, Deutschland „Eine grüne Oase der Ruhe“ …behauptet KNAUS von seinem Campingpark selber. Den Kurztrip „verdanken“ wir dem Umstand einer Oldtimer-Besichtigung nicht weit entfernt. Mit dem Auto wurde es nichts, aber die Umgebung weiß dennoch mit einigen Highlights zu überzeugen! 30.06. – 02.07.20233 Tage / 2 Nächte Unsere Gesamtbewertung: 2/5 03.07.2023 KNAUS Campingpark Am Hafen 2 D-54470 Bernkastel-Kues Unser Reisebericht Tag 1 (FR), 30.06. – Anreise weinort Kues Am späten Nachmittag erreichen wir unser Ziel, den Knaus Campingpark. Nachdem wir unseren Stellplatz bezogen haben und mit den üblichen Aufbau- und Anschlussarbeiten fertig waren, begaben wir uns direkt auf einen kleinen Spaziergang, Richtung Kues, dem links der Mosel gelegenen Ortsteil. Vorbei an grünen Weinreben und alten Fachwerkhäusern (Weingütern) gab’s beim Italiener („Pizzeria Europa“) eine köstliche Pizza und ein erfrischendes Getränk. Nach einem kurzen Ortsrundgang durch den beschaulichen Weinort Kues beendeten wir den Anreisetag dann bei einem Glas Wein auf dem Campingplatz, mit Blick auf die Mosel und gelegentliche vorbeifahrende Schiffe und Wassersportler. Tag 2 (SA), 01.07. Burg Landshut Nach dem Frühstück brachen wir gegen Mittag zu Fuß auf zu dem ersten Highlight des Tages: Burg Landshut. Die Burg(ruine) befindet sich oberhalb von Bernkastel auf einem etwa 235 m ü.NN hohen Burgberg, den man über einigermaßen gut ausgebaute Wege und Stufen erreichen kann. Auszug aus Wikipedia: Im 4. Jahrhundert befand sich an der Stelle der späteren Burg Landshut ein spätrömisches Kastell zur Sicherung des militärischen Nachschubs entlang der Mosel an die Rheingrenze des Römischen Reichs. Die rechteckige Anlage weist einen Umfang von 60 m mal 30 m auf mit 1,8 m starken Mauern aus Quarzitsteinen. Verstärkt war die Anlage durch sechs bis sieben Türme, die jeweils einen Umfang von 6 m mal 6 m hatten. Die heute auf den Fundamenten der römischen Wehranlage stehende Höhenburg wurde Ende des 13. Jahrhunderts vom Trierer Erzbischof Heinrich von Finstingen erbaut. Bereits um 1000 soll es nach Schriftquellen eine Burg Bernkastel gegeben haben. Eine weitere Burganlage der Grafen von Blieskastel ist im 12. Jahrhundert bezeugt und wurde vom Trierer Erzbischof zerstört. Nach dem Aussterben der Grafen von Blieskastel verkauften die Erben, die Grafen von Salm, Burg und Vogtei 1280 an Kurtrier. 1505 wurde die Kurtrierer Burg erstmals als „Landshut“ bezeichnet. Sie war Sitz eines Amtmannes, der das gleichnamige Trierer Amt verwaltete. Am 8. Januar 1692 wurde Landshut durch einen unglücklichen Brand zerstört und seither nie wieder aufgebaut. Seit 1920 ist sie in Besitz der Stadt. Die Ruine wird gleichzeitig als Gast- und Raststätte genutzt. Der begehbare Bergfried bietet einen Ausblick ins Moseltal. Bei routinemäßigen Wartungsarbeiten im Jahre 2012 wurden Überreste entdeckt, welche aus dem 5. oder 6. Jahrhundert stammen könnten. Möglicherweise ist sie eine der ältesten Burgen im Moseltal. bernkasteler kreuzweg und st.-anna-kapelle Die St. Anna-Kapelle liegt unterhalb der Burgruine Landshut ist ist für jeden Besucher augrund ihrer exponierten Lage ein echter Blickfang. Die St. Anna-Kapelle in Bernkastel-Kues bildet die Endstation eines Kreuzwegs. Sie wurde als die 14. Station des Kreuzweges mit der Grablegung Christi ausgestattet. Der Kappellenneubau aus dem Jahr 1890 ist mit einem eindrucksvollen Mosaikbild an der Außenseite versehen. Die ursprüngliche Kapelle stammt aus dem Jahr 1615 und wurde von dem kurfürstlichen Kellner Georg Mörtzer und seiner Frau Margaretha Zorn aus Zeltingen erbaut. Früher war der 26. Juli, der „Annatag“, ein Feiertag. Tag 3 (SO), 02.07. Nach dem Frühstück verließen wir den Platz und brachen zu unserem eigentlichen „Ziel“, der Besichtugung eines Porsche 944 auf. Weder das Auto, noch der Platz konnte uns überzeugen… aber mehr dazu im folgenden Abschnitt: Unsere Bewertung Wir lassen uns natürlich gerne von anderen Campern inspirieren, bilden uns aber auch genauso gerne eine eigene Meinung, die natürlich ebenso „subjektiv“ ist. Für uns als „Junges Paar mit Hund und Wohnmobil“ sind durchaus andere Bewertungskriterien maßgebend als für die 5-köpfige Familie mit Caravan oder eine Jugendgruppe mit Zelt. Außerdem ist eine Bewertung ja auch immer nur eine Zeitpunkt-Aufnahme und kann möglicherweise bereits ein paar Wochen / Monate später schon anders ausfallen… stellplatzimpressionen Anreise und Lage 4/5 Die Anreise verlief problemlos und der Stell-/Parkplatz war gut zu finden. Leider war die Zufahrt recht eng und durch in die Strasse ragende Bäume eher schlecht zu befahren. Platz und Ausstattung 2/5 Ausstattung gibt es recht wenig. Ein Brötchendienst ist zwar vorhanden, aber kein Rastaurant, oder ähnliches. Es war zwar vieles da, was man so bracuht, aber nicht wirklich „besonders“ oder „schön“. Sanitäranlagen 3/5 Das Sanigebäude (eines für den gesamten Platz) befindet sich zentral am Eingangsbereich. Einigermaßen sauber und neu, aber mehr auch nicht. Freizeit / Aktivitäten 2/5 Auf dem Platz selber gibt’s nichts, aber man ist fußläufig recht schnell in Kues oder Bernkastel. Hier gibt’s dann etwas mehr zu unternehmen und zu erkunden. Ver-/Entsorgung WoMo 2/5 Entsorgung für Grauwasser befindet sich per Bodeneinlass an der Ein-/Ausfahrt, Frischwasser musste man sich an einigen Wassersäulen „zapfen“ WLAN / Mobilfunkempfang 2/5 WLAN gab es, aber mit Login-Page, sodass wir es für unseren TV zum Streamen nicht nutzen konnten. Der Mobilfunkempfang war nicht optimal, reichte aber soeben aus. Preis/Leistung 0.5/5 Wir haben für 2 Nächte (Uferstellplatz) für 2 Personen mit Hund und „Gästebeitrag“ über 110 EUR bezahlt!!! Für das Gebotete für unseren Geschmack definitiv zu viel. GESAMTBEWERTUNG 1.5/5 Insgesamt vergeben wir über alle Kriterien magere 1,5 Sterne. Fazit Unser Fazit für unseren Aufenthalt hier. Neben den „harten“ Bewertungskriterien oben, spielen in unserem Fazit auch die „weichen“ Kriterien eine Rolle, wie zum Beispiel der „Wohlfühlfaktor“ und das allgemeine „Drumherum“ – plus darüber hinaus auch all das, wofür man nicht unbedingt Sterne vergeben kann (Wetter, Mitcamper, Freundlichkeit, Stimmung,…) bzw. was in kein Bewertungsschema passt. Empfehlung ja / nein Tja, was soll man sagen… manche Campingplätze gefallen einem auf Anhieb und manche eben nicht. Dieser hier zählte zur letzteren Gattung. So konnten auch die zahlreichen positiven Erlebnisse und landschaftlichen Eindrücke kein besseres Urteil erzeugen. Alles in allem war der Platz eher „mittelmäßig“ und profitiert – wie viele andere auch – von der direkten Mosellage, aber das rechtfertige auf keinen Fall den „horrenden“ Preis für 2 Nächte. Geboten wird recht wenig
Dänemark/SPO 2023 – Teil 3/3: Sankt Peter-Ording
Dänemark/SPO 2023 – Teil 3/3 🇩🇪 Sankt Peter-Ording, Deutschland Dänemark & Sankt Peter-Ording (SPO)Unsere Tour im Mai 2023 Unsere etwas längere Urlaubsreise über knappe 2 Wochen im Mai führte uns an drei verschiedene Orte und Campingplätze:Skiveren (), Henne Strand () & Sankt Peter-Ording „SPO“ () Teil 3 unserer Reise führte uns zurück nach Deutschland, nach Sankt Peter-Ording. 15. – 18.05.20234 Tage / 3 Nächte Unsere Gesamtbewertung: 2.5/5 23.05.2023 Camping SPO Grudeweg 1 D – 25826 St. Peter-Ording Webseite Unsere Dänemarktour 2023… in 3 Teilen: Teil 1Skiveren Tag 1 bis 706.05. – 12.05. Zum Blogeintrag Teil 2Henne Strand Tag 7 bis 1012.05. – 15.05. Zum Blogeintrag Teil 3St.Peter-Ording Tag 10 bis 1315.05. – 18.05. Coming soon… Unser Reisebericht Tag 1 (MO) – Anreise Circa 440 km waren es noch vom Leuchtturm Rubjerg Knude zum Campingplatz Sankt Peter-Ording, oder kurz „SPO“. Diesen konnten wir ab 14 Uhr beziehen – und genau zu der Zeit kamen wir auch an! Wir hatten bereits im Voraus den Stellplatz „J9“ reserviert. Nach den üblichen Aufbau- und Anschlusstätigkeiten begaben wir uns zu Fuß in Richtung St. Peter Bad mit der tollen Strandpromenade. Wobei… es war derart stürmisch, dass wir weder die Markise ausfahren konnten, noch Stühle oder den Tisch draußen aufstellen konnten. Temperatur- und wetterbedingt hatten wir die 3 Tage leider etwas „Pech“ und die stürmische (und teils regnerische) Seite der rauen Nordsee zu spüren bekommen. Aber wir waren auch sehr von unseren sonnigen Tagen in Dänemark verwöhnt ;-). An den Salzwiesen vorbei war unser erster Halt bei den „Liebesschlössern“ mit dem „SPO“-Schriftzug. Dieses gilt inzwischen als „Sehenswürdigkeit“ und so durfte ein Selfie hier auch nicht fehlen! Hier schließt sich die Seebrücke Sankt Peter-Ording‘s an, die wir einmal bis zum Ende gingen. Der Wind wehte den feinen Sand auf die Brücke und um die Füße. Auf dem Rückweg gab es dann erst einmal bei „Gosch Sylt“ lecker Fischbrötchen (3,50€ – 4,80€) und Weißweinschorle (4,00€) TAG 2 (DI) strand Am Dienstag sind wir dann mit Juli zum Hundestrand, den wir gestern bereits von der Seebrücke aus gesehen haben. Diese gekennzeichneten Bereiche gibt es an mehreren Strandabschnitten in Sankt Peter-Ording. Schuhe aus – und ab in den feinen Sand, auch wenn die kühlen und windigen knapp 15 Grad kein richtiges Sommerfeeling haben aufkommen lassen. Aber schön war es trotzdem und von den unzähligen Muscheln unterschiedlichster Form, Farbe und Größe sammelten wir ein paar als Erinnerungsstücke und Dekoration für unser Wohnmobil. Tag 3 (MI) strand und WALD: Maleens knoll Mittwoch verließen wir unseren Campingplatz nordwärts und stießen zunächst auf einen Schwarm Nonnengänse, die man hier häufig vorfindet. Über einen weiteren Hundestrandabschnitt am „Nordstrand Ording“ gelangen wir zum Strand-Parkplatz, auf dem einige Kite-/Windsurfer und wenige Tagestouristen vorzufinden waren. Für 12,50 EUR möglicherweise verständlich… Auf dem Rückweg spazierten wir dann durch ein kleines Waldstück nordöstlich der Dünen-Therme gelegen. Dort gab es eine Aussichtsplattform („Maleens Knoll“), die einem jungen Mädchen namens Maleen gewidmet wurde. „Der Sage nach“ wartete das Mädchen auf der höchsten Düne von St. Peter bis zum Tod auf Ihren zur See gefahrenen Verlobten. Viele Wochen später fand man einen toten Seemann am Strand, der den gleichen Ring wie Maleen trug. Zurück am Campingplatz ließen wir den Abend gemütlich ausklingen, da wir ja auch nicht großartig zusammenräumen mussten, weil nicht viel rausgestellt… Morgens an Christi Himmelfahrt erledigten wir dann nach dem Duschen die Restarbeiten und machen uns auf den Heimweg, den wir nahezu staufrei durchführen konnten. Tag 4 (DO) – Abreise Good bye… Dank des heutigen Feiertags Christi Hmmelfahrt hatten wir keinen LKW-Verkehr und eine nahezu staufreie Rückfahrt. Tja, und schon ist der Urlaub wieder vorbei – aber wir haben tolle Eindrücke und Erfahrungen sammeln dürfen. Und „nach dem Urlaub ist ja vor dem Urlaub“! Unsere Bewertung Wir lassen uns natürlich gerne von anderen Campern inspirieren, bilden uns aber auch genauso gerne eine eigene Meinung, die natürlich ebenso „subjektiv“ ist. Für uns als „Junges Paar mit Hund und Wohnmobil“ sind durchaus andere Bewertungskriterien maßgebend als für die 5-köpfige Familie mit Caravan oder eine Jugendgruppe mit Zelt. Außerdem ist eine Bewertung ja auch immer nur eine Zeitpunkt-Aufnahme und kann möglicherweise bereits ein paar Wochen / Monate später schon anders ausfallen… campingplatzimpressionen Anreise und Lage 4.5/5 Die Anreise verlief problemlos und der Platz war gut ausgeschildert. Über den angrenzenden Deich war man direkt an der Nordsee (wenige Gehminuten). Vom zentral gelegenen Campingplatz aus hat man schöne Wander- und Fahrradrouten. Platz und Ausstattung 2.5/5 Unser Stellplatz (Nr. J9) war groß und gut abgetrennt zu benachbarten Stellplätzen. Es gab für eine Stellplatzreihe einen Stromkasten mit CEE-Stromanschlüssen und eine Frischwasser-Zapfstelle direkt daneben. Ein kleiner Einkaufsstand auf 4 Rädern bot Fisch, Brötchen und Kuchen an. Angrenzend befand sich eine „Hunde- & Spielwiese“, die man zum Gassigegen nutzen kann! Ebenso bot der Campingplatz eine Waschmaschine und einen Herd (beides kostenpflichtig) an. Sanitäranlagen 2.5/5 Die Sanitäranlagen befanden sich im Gebäude bei der Rezeption und waren recht einfach gehalten, aber sauber. Warm duschen war auf 4 Minuten begrenzt (aber kostenlos), danach musste man 2 Minuten warten, bis man weitere 4 Minuten warmes Wasser zur Verfügung hatte. Freizeit / Aktivitäten 2/5 Wir nutzen die Tage ja zum Radfahren, Spazierengehen und wetterbedingt ein wenig „Shopping“. Mit dem Rad kann dank weniger Höhenmeter sehr lange und landschaftlich schön auf gut ausgebauten Radwegen oder durch Wälder entlang fahren. Ansonsten bietet der Platz – außer einen „Bistro-Bar“ – noch einen Spielplatz, eine Tischtennisplatte, aber keinen besonderen „Luxus“. Ver-/Entsorgung WoMo 4/5 Grauwasser konnte man ziemlich zentral an einer Stelle für Wohnmobile/-wagen entsorgen und der Platz war sehr gut befahrbar. Frischwasser konnte man hier ebenso auftanken. Für Schwarzwasser (Toilette) gab es einen eigenen Unterstand in Nähe des zentralen Grauwasserabflusses. Ein Entsorgungsautomat war nicht vorhanden („CamperClean“). WLAN / Mobilfunkempfang 3/5 WLAN war kostenlos und für Handy, Tablet und andere mobile Devices nutzbar. Die Geschwindigkeit und der Empfang gingen in Ordnung. Auch der SMART-TV konnte das WLAN nutzen, da keine Landingpage/Anmeldeseite vorgeschaltet ist. Preis/Leistung 2/5 Wir haben 135€ für 3 Übernachtungen bezahlt. Im Preis inbegriffen war sowohl die
Dänemark/SPO 2023 – Teil 2/3: Henne Strand
Dänemark/SPO 2023 – Teil 2/3 🇩🇰 Henne Strand, Dänemark Dänemark & Sankt Peter-Ording (SPO)Unsere Tour im Mai 2023 Unsere etwas längere Urlaubsreise über knappe 2 Wochen im Mai führte uns an drei verschiedene Orte und Campingplätze:Skiveren (), Henne Strand () & Sankt Peter-Ording „SPO“ () Teil 2 unserer Reise führte uns an den Henne Strand, im südwestlichen Teil Dänemarks. 12. – 15.05.20234 Tage / 3 Nächte Unsere Gesamtbewertung: 3/5 23.05.2023 Henne Strand Camping Strandvejen 418 DK – 6854 Henne Webseite Unsere Dänemarktour 2023… in 3 Teilen: Teil 1Skiveren Tag 1 bis 706.05. – 12.05. Zum Blogeintrag Teil 2Henne Strand Tag 7 bis 1012.05. – 15.05. Coming soon… Teil 3Sankt Peter-Ording Tag 10 bis 1315.05 – 18.05. Zum Blogeintrag Unser Reisebericht Tag 1 (FR) – Anreise und zwischenhalt zwischenstopp in rubjerg knude Auf dem Weg zum Henne Strand machten noch einen Zwischenstopp bei dem berühmten Leuchtturm (Fyr) von Rubjerg Knude. Dieser musste im Jahr 2019 um ca. 70 Meter ins Landesinnere verschoben werden, weil er mit nur noch knapp 8 Meter Entfernung zum Meer in die Nordsee zu stürzen drohte. Grund hierfür ist das Sandtreiben und die Dünenwanderung. Es bot sich schon ein beeindruckendes Bild. Die Düne hat zwar nicht die Ausmaße von Rabjerg Mile im Norden Dänemarks, ist dennoch aber groß genug, um sich wie in der Wüste zu fühlen! Der Leuchtturm war frei zugänglich und morgens noch wenig besucht, sodass wir ohne Probleme die Wendeltreppen hochgehen konnten. Oben angekommen, hat man einen herrlichen Blick auf die Nordsee und die umliegende Umgebung! Absolute Empfehlung! Und noch ein paar videoimpressionen …am platz angekommen Am Campingplatz angekommen, checkten wir wie gewohnt ein und bauten zwischen einem Hamburger Ehepaar und einem dänischen unser Wohnmobil auf. Wir hatten einen Komfortplatz und somit ausreichend Platz zu allen Seiten, leider ohne Begrenzungsmarken – aber Streitigkeiten gab es keine, schließlich war die Platzgröße ja mehr als ausreichend. Im Anschluss machten wir uns ebenso „wie gewohnt“ direkt auf den Weg zum Strand, der in wenigen Gehminuten über eine kleine Einkaufsstraße zu erreichen war. Vorbei an kleinen in die Dünen gebauten Häusern bot sich uns wieder ein toller Blick auf den Henne Strand und die Nordsee. Hier war, auch zur Abendzeit, schon mehr los als am Strand in Skiveren: Angler standen in der Nordsee, Menschen spielten Beachvolleyball, gingen spazieren,… doch auch hier kommt man sich keinesfalls beengt vor – der Strand ist einfach zu riesig! Tag 2 und 3 (SA & SO) strand und shopping Am Samstag und Sonntag erkundeten wir dann zu Fuß die Umgebung, da Julis Hundeanhänger leider einen Platten hatte und somit Fahrradtouren ausfielen. Wetterbedingt war das aber kein Problem und wir genossen bei Sonnenschein den Sand in den Dünen und bei Bewölkung die kleinen Souvenirläden in der Einkaufsstraße. Und dann hieß es am Sonntag Abend auch schon wieder „einpacken“, denn Montag morgen machten wir uns auf zu unserer letzten Station unserer Reise: Sankt Peter-Ording! Tag 4 (MO) – Abreise und Weiterfahrt und weiter gehts… Heute ging es weiter zu unserem nächsten Reiseziel und wir verlassen Dänemark, denn es geht zurück nach Deutschland nach Sankt Peter-Ording!Hier verbringen wir dann die letzten 4 Tage (3 ÜN), bevor es am Donnerstag an Christi-Himmelfahrt wieder in Richtung Heimat geht! Unsere Bewertung Wir lassen uns natürlich gerne von anderen Campern inspirieren, bilden uns aber auch genauso gerne eine eigene Meinung, die natürlich ebenso „subjektiv“ ist. Für uns als „Junges Paar mit Hund und Wohnmobil“ sind durchaus andere Bewertungskriterien maßgebend als für die 5-köpfige Familie mit Caravan oder eine Jugendgruppe mit Zelt. Außerdem ist eine Bewertung ja auch immer nur eine Zeitpunkt-Aufnahme und kann möglicherweise bereits ein paar Wochen / Monate später schon anders ausfallen… campingplatzimpressionen Anreise und Lage 4.5/5 Die Anreise verlief problemlos und der Platz war gut ausgeschildert. Über den angrenzenden Deich und die kleine Einkaufsstraße war man direkt an der Nordsee (wenige Gehminuten). Vom zentral gelegenen Campingplatz aus hat man schöne Wander- und Fahrradrouten. Platz und Ausstattung 3/5 Unser Stellplatz (Komfortplatz Nr. 51) war groß, aber leider ohne Trennung (Hecken, Büsche) zu benachbarten Stellplätzen. Es gab einen separaten CEE-Stromanschluss und eine Frisch-/Abwassersäule. Der Platz verfügt u.a. über ein Café/Restaurant, ein Schwimmbad (kostenpflichtig), Kochmöglichkeiten und eine Geschirrspülmaschine (kostenpflichtig) uvm. – zu den Spülbecken gab es – als wir da waren – leider nur einen einzigen Verschlussstopfen für 8 Spülen – nicht schön. Gut hingegen ein Raum mit einer „Hundedusche“. Sanitäranlagen 3.5/5 Die Sanitäranlagen in Nähe unseres Stellplatzes (neues Gebäude) waren getrennt in Toiletten, Duschen und (kostenlosen) Einzelwaschräumen, bestehend aus Toilette mit Handwaschbecken und (leider nur 4 (!!!)) Duschkabinen. (Warm) Duschen kostete 3 Kronen / 2 Minuten (ca. 50 Cent) und war per Chipkarte in der Dusche zu aktivieren. Das alte Sanitärgebäude in Nähe der Rezeption war hingegen „einfach“ ausgestattet und schon etwas in die Jahre gekommen. Freizeit / Aktivitäten 3/5 Wir nutzen die Tage ja zum Radfahren, Spazierengehen und wetterbedingt ein wenig „Shopping“. Mit dem Rad kann dank weniger Höhenmeter sehr lange und landschaftlich schön auf gut ausgebauten Radwegen oder durch Wälder entlang fahren. Für Kinder befand sich ein großer Spielplatz auf dem Campingplatz. Ver-/Entsorgung WoMo 4/5 Grauwasser konnte man ziemlich zentral in der Nähe der Rezeption für Wohnmobile/-wagen entsorgen und war sehr gut befahrbar. Ebenso hatte unser Stellplatz auch die Möglichkeit des direkten Anschlusses für Ab-/Grauwasser. Für Schwarzwasser (Toilette) gab es einen eigenen Raum im neuen Sanitärgebäude oder auch in Nähe der Ausfahrt. Ein Entsorgungsautomat war nicht vorhanden („CamperClean“). WLAN / Mobilfunkempfang 3/5 WLAN war kostenlos und für Handy, Tablet und andere mobile Devices nutzbar. Die Geschwindigkeit und der Empfang gingen in Ordnung. Leider konnte unser Smart TV nicht per WLAN angebunden werden, da auf eine Landingpage weitergeleitet wurde und man die Nutzungsbedingungen akzeptieren musste. Der Mobilfunkempfang im dänischen Netz war hingegen gut und Streaming per Hotspot übers Handy möglich. Preis/Leistung 1/5 Wir haben ca. 215 € für 3 Übernachtungen bezahlt. Im Preis inbegriffen war sowohl die Stellplatzgebühr, als auch alle mitreisenden Personen und der Hund. Strom und Müllentsorgung waren auch schon im Preis enthalten, aber es gab
Dänemark/SPO 2023 – Teil 1/3: Skiveren
Dänemark/SPO 2023 – Teil 1/3 🇩🇰 Skiveren, Dänemark Dänemark & Sankt Peter-Ording (SPO)Unsere Tour im Mai 2023 Unsere etwas längere Urlaubsreise über knappe 2 Wochen im Mai führte uns an drei verschiedene Orte und Campingplätze:Skiveren (), Henne Strand () & Sankt Peter-Ording „SPO“ () Teil 1 unserer Reise startet in Skiveren, Nordjütland, südlich von Skagen. 06. – 12.05.20237 Tage / 6 Nächte Unsere Gesamtbewertung: 4.5/5 23.05.2023 Skiveren Camping Niels Skiverens Vej 5-7 DK – 9982 Ålbæk Webseite Unsere Dänemarktour 2023… in 3 Teilen: Teil 1Skiveren Tag 1 bis 706.05. – 12.05. Coming soon… Teil 2Henne Strand Tag 7 bis 10 12.05. – 15.05. Zum Blogeintrag Teil 3Sankt Peter-Ording Tag 10 bis 1315.05 – 18.05. Zum Blogeintrag Unser Reisebericht Tag 1 (SA) – Anreise auf nach dänemark! Morgens gegen halb 6 Uhr in der Früh machten wir uns auf den knapp 900km weiten Weg nach Dänemark. Unseren ersten kurzen Halt machten wir am Rastplatz Dammer Berge, wo wir drei uns kurz die Beine vertreten konnten. Nicht lange pausierend nutzen wir das zügige und staufreie Vorankommen und passierten so ziemlich genau um halb 10 Uhr den Elbtunnel in Hamburg – und so ging es zum Glück auch weiter. Kurz vor der Grenze fuhren wir von der Autobahn ab, um nochmals vollzutanken und traten dann die zweite Hälfte der Hinreise (noch knapp 400km) bis zu unserem Urlaubsort Skiveren an. Je nördlicher wir kamen, desto weniger Verkehr war auf den Autobahnen und Straßen zu verzeichnen und so kamen wir mit entschleunigenden 110km/h mit Tempomat gegen Nachmittag am Campingplatz Skiveren Camping an. Nach dem Einchecken an der Rezeption bei einem sehr freundlichen deutsch-sprechenden Mitarbeiter fuhren wir zu unserem Stellplatz (A07) und waren überrascht, dass wir hier fast alleine waren. Ingesamt war der Campingplatz zu der Zeit recht wenig besucht und ausreichend Plätze frei – auch für Kurzentschlossende also kein Problem noch sehr schöne Plätze zu finden. Kurz den Strom angeschlossen, das Frischwasser aufgefüllt und die Markise ausgefahren, begaben wir uns auf kleine Platzrunde zu dem nahegelegenen Sanitärgebäude. Hier war alles picobello und so sauber, dass man nahezu vom „Boden essen konnte“. Aber näheres dazu unten in der „Platzbewertung“. Weiter ging es dann über die Dünen, die den Campingplatz vom Strand trennen, zur Nordsee und dem langen Sandstrand. Hier wurden wir mit einem Wahnsinns-Blick belohnt – und die „Strapazen“ der Hinfahrt (die eigentlich keine waren…) waren im Nu vergessen! Ja, das hat sich (schon jetzt) gelohnt!!! Tag 2 (SO) – Råbjerg Mile / Ålbæk highlight 1: die riesige wanderdüne Am zweiten Tag, oder ersten „richtigen“ Urlaubstag, zog es uns direkt zum ersten, nicht weit entfernten, Highlight der Region: Råbjerg Mile, Dänemerks größte Wanderdüne. Die Wanderdüne misst rund 1000×1000 Meter, beinhaltet 3,5 Millionen m3 Sand, ist bis zu 40 Meter hoch und deckt eine Fläche von ca. 2 Quadratkilometern ab – dabei bewegt sich die Düne jedes Jahr 15 Meter Richtung Nordost. Das bedeutet, dass in ungefähr 100 bis 200 Jahren die Hauptverkehrsstraße nach Skagen komplett von Sand bedeckt sein wird und dass Bäume oder ähnliches, die von der Wanderdüne bedeckt wurden, ca. 40 Jahre später auf der anderen Seite wieder auftauchen. Wir sind mit unseren Gravelbikes (und Juli im Hundeanhänger) dorthin gefahren und genossen die unterschiedlichen Untergründe (Strasse, Sand, Kies-/Steinwege). Schon die Fahrt machte richtig Freude und die wechselnden Landschaftseindrücke erst recht. Die Wanderdüne gleicht wirklich einer Sandwüste und so kamen wir uns inmitten dieser auch teilweise vor! Und das in Dänemark – einfach unglaublich! Auf dem Rückweg führte uns unsere Route (komoot-Strecke) durch das kleine beschauliche Ålbæk, das zwischen Frederikshavn und Skagen liegt. Tag 3 (MO) – Skagen und Grenen highlight 2: die versandete kirche Heute ging es weiter mit dem nächsten Highlight unserer Reise: einem Besuch in Grenen bzw. dem nördlichsten Punkt Dänemarks, wo Nordsee und Ostsee ineinander fließen. Auch diese Reise sind wir wieder mit unseren Gravelbikes und Juli im Hundeanhänger gefahren, wohlwissend, dass uns gute 60km bevorstanden. Nach dem Frühstück begaben wir uns daher direkt auf die Reise, zum großen Teil auf der „Radroute 1“. Vorbei an alten Munitionslagern und Bunkern der Deutschen aus dem 2.Weltkrieg erreichten wir unser ersten Etappenziel und Sehenswürdigkeit: die „Versandete Kirche“ St. Laurentiuns, südwestlich von Skagen gelegen (Gamle Landevej 63, 9990 Skagen, Dänemark). Seit dem 13. Jahrhundert haben Menschen in Skagen gelebt. Die ältesten Informationen über die St. Laurentius Kirche stammen aus dem Jahr 1387.1795 erteilte König Christian VII die Erlaubnis, die Kirche stillzulegen, die nicht länger vor dem Flugsand geschützt werden konnte. Der Kirchturm stammt aus dem 15. Jahrhundert, wurde jedoch im 18. und 19. Jahrhundert umgebaut. Nach dem Abriss der Kirche diente dieser Turm als Seezeichen und wurde daher 1816 weiß gekalkt. Die letzte Beerdigung auf dem Kirchhof fand im Jahr 1810 statt. Kurz verweilt, ging es dann weiter auf unserer Radtour durch Skagen nach Grenen. highlight 3: grenen – ostsee und nordsee treffen sich! Grenen oder Skagens Gren ist die sandige Landspitze nordöstlich der Stadt Skagen und bildet den nördlichen Endpunkt der nordjütischen Insel Vendsyssel-Thy und damit Jütlands und Dänemarks. Der Zusammenfluss von Nordsee und Kattegat, ein vielbesuchtes Ausflugsziel. In der Woche und außerhalb der Schulferien konnten wir zwar einen vollen Parkplatz feststellen, jedoch verläuft es sich auf Grund der Größe des Strandes hier recht gut. Recht windig ist hier erfahrungsgemäß natürlich schon, aber man konnte auch zu dieser Jahreszeit mit kurzer Hose und barfuß durch den weißen Sand spazieren – auch wenn manch anderer Besucher mit Winterjacke und Mütze anzutreffen war… In den Dünen machten wir kurz Pause und schauten „dem regen Treiben“ zu, sowohl den Fußgängern am Strand als auch den riesigen Frachtschiffen am Horizont der Ostsee. highlight 4: vippefyr in skagen Auf dem Rückweg machten wir auch einen kurzen Stopp am „Vippefyr“ – einem sehr schönen rekonstruierten Vorgänger der Leuchttürme auf einem Hügel mit herrlichem Blick aufs Kattegat. Um diese Jahreszeit angenehm leer und ruhig (Fyrstuevej 17, 9990 Skagen, Dänemark). Weiter ging es dann nach Skagen, Stadt. Wir parkten unsere Räder am Anfang der Fußgängerzone und erkundeten diese zu Fuß. Ein leckeres Eis diente als
Unser Gasgrill
Unser Gasgrill von Enders … Dieses Zubehör hat eigentlich jeder im Urlaub mit an Board und gibt es in unzähligen Ausführungen und Preisklassen: ein Grill! Warum wir uns für dieses 2-Flammen-Modell von ENDERS entschieden haben und ob wir den Kauf bereuen oder nicht – lest ihr hier! 23.04.2023 wir geben gas (am grill…)! Gas, elektro, holzkohle? Wenn es etwas gibt, das nahezu jeder Camper mit in den Urlaub nimmt, dann ist es ein … GRILL! Das abendliche Zubereiten diverser Spezialitäten auf heißer Flamme ist doch untrennbar vom Camping-Urlaub, oder? Wir haben uns auch einige Zeit mit dem Thema beschäftigt und berichten hier von unseren persönlichen Meinungen. Gerade beim „Grillen“ gehen die Geschmäcker aber erfahrungsgemäß schon weit auseinander… Gas oder Elektro oder doch Holzkohle? Klein und leicht oder doch größer für mehr Grillfläche? Welche Gasflasche / Kartusche möchte bzw. brauche ich…? All das sollte man im Voraus bedenken und für sich festlegen… In unserem Fall war schnell klar, dass wir auf jeden Fall einen Gasgrill möchten, auch vor dem Hintergrund, dass der Hersteller (Chausson) dankenswerterweise bereits eine praktische Gas-Außensteckdose verbaute. Somit entfällt schon einmal das „unhandliche“ Hantieren (Ein-/Ausbauen) mit Gasflaschen. In die Auswahl fielen somit ausschließlich Gas-Grills mit einem Druck von 30 mbar, da diese als Betriebsdruck im Wohnmobil anliegen („handelsübliche“ Gasflaschen haben einen Druck von 50 mbar, sodass für den Direktanschluss des Grills an eine Gasflasche ein Druckminderer von Nöten wäre). Unsere Auswahl fiel dann auf den Enders Explorer Next Pro Gasgrill 30 mbar in der Caravan-Ausführung, den es für ca. 179-199 EUR zu kaufen gibt. Inkludiert ist bereits ein 1,5m langer Gasschlauch mit Schnellkupplungsanschluss für die Außensteckdose. Wir haben zusätzlich aber noch einen 3,0m langen Schlauch dazugekauft, um etwas flexibler hinsichtlich des Standorts des Grills zu sein. Hier einmal zusammengefasst die Produktbeschreibung und Eigenschaften des Gasgrills: Beschreibung Merkmale Eigenschaften Beschreibung Zum direkten Anschluss an die Gasaußensteckdose von Freizeitfahrzeugen! Die robuste, großvolumige Garhaube aus Aluguss, sowie die hilfreiche Ablagefläche, welche dem Grill zusätzlich eine Menge Stabilität verleiht, unterscheiden die “Pro-Version” vom normalen “Explorer Next”! Als mobiles Stand- oder Tischgerät nutzbar. Mit hitzebeständiger Grillhaube, integriertem Thermometer und 2 Brennern ist direktes, wie auch indirektes Grillen oder Backen möglich. Durch die Entnahme der Grillroste kann auf 2 Brennerstellen gekocht oder gleichzeitig gekocht und gegrillt werden. Aluminiumguss-Brennkammer mit hitzebeständiger Spezialbeschichtung. Piezo-Zündung. Integrierte Edelstahl-Flammabdeckung. Optimierte Beinkonstruktion für einen extrem sicheren Stand. Tolle Ergebnisse beim Niedrigtemperaturgaren. Merkmale Thermometer im Deckel integriert Zwei Edelstahlroste Integrierte Flammabdeckung Herausnehmbare Fettauffangschale Hitzebeständig beschichtete Grillhaube Aluguss Brennkammer mit hitzebeständige Spezialbeschichtung Stahl pulverbeschichtetes Untergestell Arbeitshöhe: ca. 66 cm Aufbaumaß Standgerät (BxTxH): 59 x 47 x 80 cm. Aufbaumaß Tischgerät (BxTxH): 48 x 42 x 38 cm Schlauch im Lieferumfang enthalten Der Grill in der Variante 30 mbar ist ausgelegt auf Campingnetze mit einem Gasdruck von 30mbar und darf nur zum Anschluss an eine entsprechende Gasaußensteckdose verwendet werden. Eigenschaften Art Grillgeräte Gasgrill Farbe blau Gewicht 10,2 kg Material Edelstahlrost Piezo Zündung ja Tischgrill Standgrill Kochstellen 2 Kochstellen Grillrost (LxB) 48 x 32 cm Maße offen (LxHxT) 59 x 80 x 47 cm Leistung 4400 W Betriebsdruck 30 mbar Enders Explorer Next Pro …in der 30mbar Camping Ausführung mit zusätzl. 3m Gasschlauch Der Grill ausgepackt… …mit sämtlichen Zubehör Beine einstecken und Hebel runterdrücken – fertig! Der Grill ist auch zum “Kochen” nutzbar Oder mit Grillrosten zum “grillen” Praktisch: Ablagefläche unterhalb des Grills Auch praktisch: Thermometer für die Innentemperatur Zwei unabhängige Gasregler… …zur getrennten Steuerung der linken und rechten Gaseinheit Qualitativ wie immer bei Enders nichts auszusetzen! Verschraubbarer Gasanschluss am Gerät Sie siehts einmal montiert mit Gasschlauch aus Das andere Ende kommt per Schnellkupplung an die Gasaußendose Absperrhebel umgelegt – und per Piezo-Zündung “Gas geben” Erster Test in Ostfriesland… …BESTANDEN – es schmeckt! Aufbau, anschluss, test Aufbau Was beim ersten Mal logischerweise noch etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt, geht ab dem zweiten und dritten Mal bereits ohne Bedienungs-/ Aufbauanleitung. An die Montage der Beine muss man sich erst ein wenig gewöhnen, da diese nur eingesteckt und per Hebel befestigt werden – andere Hersteller haben das der Schraubverbindung gelöst – jedoch funktioniert die „Steckverbindung“ des ENDERS Grills ohne Tadel. Viel gibt es auch gar nicht zu beachten beim Aufbau: Beine einstecken untere Querstreben in die Beine einstecken Ablagefläche auflegen Fettauffangschalen einlegen Grillrost auflegen Gasschlauch anschrauben …und schon kann es losgehen! Anschluss Nachdem der Grill einmal aufgebaut war, musste man nur den Gasschlauch mit dem Grill verbinden (Schraubgewinde) und die andere Seite per Schnellkupplung in den Anschluss der Außensteckdose stecken. Sobald die Kupplung eingerastet ist, kann man den Gassperrhebel in der Außensteckdose umlegen – und den Grill per Piezo-Zündung (also ohne Feuerzeug) „befeuern“. Test-/Angrillen Das erste wirkliche Test-/Angrillen fand in unserem Osterurlaub in Ostfriesland statt. Hier konnten wir frischen Fisch von einem zum Campingplatz kommenden Fischhändler kaufen, den wir an zwei Abenden perfekt in der Pfanne zubereitet haben. Natürlich waren auch „klassische“ (Veggie-) Würstchen als auch Grillkäse in der Aluschale kein Problem und schnell fertig! Ohne den Grillrost nutzen wir den Grill auch bereits als Kochmöglichkeit (in unserem Fall für Kartoffeln). Mit etwas Übung und Fingerspitzengefühl bei der Temperatur ist sämtliches Grillgut im Nu zubereitet! TIP TOP! Fazit Wir sind super happy mit dem Gasgrill! Der Grill ist schnell aufgebaut, super schnell auf „Betriebstemperatur“ und lässt sich gut regulieren. Ebenso sind wir positiv begeistert von der Möglichkeit, das Grillrost zu entfernen (bei Bedarf auch nur die eine Hälfte) und den Grill dann als „Herdplatte“ zu benutzen, was ebenso sehr gut funktioniert hat. Somit erspart man sich das platzmäßig teilweise doch recht „enge“ Kochen im Wohnmobil. Vor allem in Verbindung mit unserem Gas-Außenanschluss ist es kaum Arbeit und der Grill schnell einsatzbereit (oder abgebaut). Von uns daher eine klare Empfehlung für diesen Grill……auch wenn dieser natürlich nicht zu den „kompaktesten“ oder „leichtesten“ (10kg…) zählt, aber für unsere Verhältnisse und Anforderungen eine sehr gute Lösung darstellt. produktliste: * * Wir haben sämtliche Artikel selbst erworben und wurden weder vom Hersteller der gezeigten Produkte, noch vom Händler / Vertreiber in irgendeiner Art und Weise gesponsert! Unsere Bewertung und Meinung ist daher nicht beeinflusst und resultiert
Camping am Deich in Ostfriesland
Camping Am Deich – Krummhörn / Ostfriesland 🇩🇪 Krummhörn, Deutschland Camping am Deich – der Name ist Programm! Am langen Osterwochenende von Karfreitag bis Ostermontag genossen wir in Ostfriesland frischen Fisch, lange Radtouren und Spaziergänge, einige Sehenswürdigkeiten und die typische norddeutsche „steife Brise“. 07. – 10.04.20234 Tage / 3 Nächte Unsere Gesamtbewertung: 4/5 14.04.2023 Camping am Deich Erbsenbindereistraße 3 26736 Krummhörn Webseite Unser Reisebericht TAG 1 – karfreitag Anreise und umgebungscheck Einer glücklichen Fügung verdanken wir es, dass wir zwei Tage vor Karfreitag noch einen freien Stellplatz auf einem Campingplatz ergattern konnten. Wir wurden nicht enttäuscht und verbrachten tolle und ereignisreiche Tage in Ostfriesland. Der Stellplatz auf dem „Camping am Deich“ war ab 13:00 Uhr zu beziehen, sodass wir uns für die knapp 300 Kilometer gegen 10:30 Uhr auf den Weg machten. Längere Staus gab es trotz des Feiertags und langen Wochenendes zum Glück keine – mehrere kürzere zähflüssige Verkehrsabschnitte sorgten jedoch dafür, dass wir erst nach 15 Uhr ankamen. Da wir im Voraus einen Stellplatz (K126) gebucht und bereits online im Voraus eingecheckt hatten, konnten wir direkt ohne Anmeldung und Wartezeit an der Rezeption die Schranke passieren (Kennzeichenerkennung!) und suchten unseren Stellplatz, der sich in zweiter Reihe hinter einem der beiden Sanitärgebäude befand. Wie sich nun herausstellte, spielte uns die „späte“ Ankunft hier positiv in die Karten, denn vormittags hatte es noch stark geregnet, was den Rasenplatz sehr aufweichte. Für uns wurde das zum Problem, weil sich ein Wohnmobil auf dem gegenüberliegen Stellplatz festgefahren hatte und „quer“ stand, was uns den Lenkwinkel derart einschränkte, dass wir im wahrsten Sinn des Wortes nur um „Haaresbreite“ auf unseren Stellplatz fahren konnten – wobei es sich schon um einen Stellplatz der Kategorie „Komfort“ mit über 100m² handelte. Ein weiterer erschwerender Umstand war zudem noch eine gut 1m hohe Hecke, die als Abtrennung zum Weg die Einfahrmöglichkeit stark begrenzte. Einmal angekommen und durchgeatmet, fuhren wir bei sonnigem Wetter die Markise aus und gönnten uns erst einmal ein Stück Kuchen und ein Glas Wein, bevor es dann am späten Nachmittag auf eine kleine obligatorische Erkundungstour der Umgebung und des Campingplatzes ging. Der Name „Camping am Deich“ versprach übrigens nicht zu viel, denn wir mussten nur einen Rad-/Gehweg und den Deich überqueren und befanden uns direkt an der Nordsee! Strand gab es hier zwar nicht (dafür das „Wattenmeer“), aber damit konnten wir gut leben. Schließlich war es temparaturbedingt ja sowieso noch zu kalt, um ins Meer zu gehen… Tanken (1,57€/l) und los! Angekommen – und Sonne! Erster Spaziergang zum Deich TAG 2 – Ostersamstag Pilsum und greetsiel An Tag 2 fuhren wir mit unseren Gravel-Bikes und Juli im Hundeanhänger Richtung Norden (am Deich rechts entlang). Vorbei an einigen Schafherden erreichten wir kurze Zeit später schon ein Wahrzeichen der Region: der rot-gelb gestreifete Pilsumer Leuchtturm, der durch den 1989 erschienenen Kinofilm „Otto – der Außerfriesische“ Berühmtheit erlangte und Otto im Film als Wohnung diente. Nach einer kurzen Fotopause ging es dann weiter ins kleine beschauliche Örtchen Greetsiel. Am Samstag war dieses touristisch sehr gut besucht und bot neben den „üblichen“ gastronomischen Einheiten auch diverse Souvenier-Läden mit allerlei „Nordsee-Schnick Schnack“. Die Räder abgstellt, erkundigten wir mit einem leckeren Eis in der Hand zu Fuß die Umgebung des Ortes „mit den zwei Windmühlen„. Mit „Mühlenbrot“ und zweierlei Käse (Altbierkäse, Deichkäse) für die nächsten Mahlzeiten ausgestattet, brachen wir mit unseren Rädern kurze Zeit später auf in Richtung Campingplatz. Hier ließen wir den Abend bei leckerem auf dem Grill zubereiteten Backfisch (Seelachs) ausklingen, den wir morgens bei einem zum Campingplatz kommenden Fischhändler erworben hatten – absolut lecker und empfehlenswert! Neben Backfisch gab es auch diverse andere Fischspezialitäten zu kaufen (Fischsalate & Fischbrötchen, Stremellachs, Kibbeling, Nordseekrabben, Hering, Fischfiltes,…). TAG 3 – ostersonntag Emden Heute ging es ausflugs- und radtourenseitig in die „andere“ südliche Richtung (linksseitig am Deich entlang). Ziel heute war Emden. Unser erster Halt und unweit des Campingplatzes entfernt, war der Campener Leuchtturm, seines Zeichens mit 65,3 Metern der höchste Leuchtturm in Deutschland und einer der höchsten der Welt. Der Leuchtturm wurde 1889 errichtet und 1890 fertiggestellt. Offiziell ging er am 01.10.1891 in Betrieb. Auf dem weiteren Weg nach Emden erreichten wir dann das „Knock Siel- und Schöpfwerk“ und wurden mit einer Lenkdrachen-Show belohnt. Ein steinernes Denkmal dokumentierte den Abschluss der Deichverstärkungsmaßnahmen zwischen Borssum und der Knock in den Jahren 2008 bis 2015. Weiter ging es eine schier endlose Fahrradstrecke am Deich entlang nach Emden. Ein nicht beachtetes Hinweisschild Richtung Emden führte uns schließlich an die abgezäunte Grenze eines Fährablegers / Verladehafens des VW Werks Emden. Den beindruckenden „Riesen-Dampfer“ erblickten wir schon über mehrere Kilometer entfernt und mussten ihn unbedingt aus der Nähe sehen! Zurück auf der eigentlichen Route waren es nur noch wenige Kilometer bis ins Stadtzentrum Emden. Vorbei am Wasserturm und dem Kunstmuseum parkten wir unsere Räder in der Nähe eines Eiscafés, in dem wir unsere Hinfahrt mit einer Tasse Kaffee und einem Eisbecher belohnten. Bei einem kurzen Spaziergang in der Stadt entdeckten wir dann weitere Sehenswürdigkeiten wie das Rathaus Emden, das Otto Huus (welches leider schon geschlossen hatte) und „Jante Fis“, dem Emdener Fischmädchen. Wegen fortgeschritter Uhrzeit entschieden wir uns, den Rückweg nicht erneut am Deich entlang, sondern die kürzere Strecke durchs „Landesinnere“ anzutreten. TAG 4 – ostermontag Norddeich und rückreise Um 12 Uhr mussten wir spätestens den Platz verlassen, sodass wir am morgen noch ausgiebig frühstückten und dann die üblichen abreiserelevanten Tätigkeiten vornahmen. Wir probierten am Campingplatz erstmalig den „CamperClean“ aus, einem Automaten, der die automatische Entsorgung des Schwarzwassers und Reiningung des Tanks inkl. Sanitärflüssigkeit erledigt – für 2 EUR eine lohnenswerte und hygenische Alternative zur manuellen „Reinigung“, auch wenn wir als „Hundebesitzer“ genrell keine Probleme damit haben… Nach dem Verlassen des Campingplatzes begaben wir uns noch ein Stück weiter (ca. 24km) nach Norden, genauergesagt nach Norddeich, wo es einen schönen (teils) eingezäunten Hundestrand (Deichstraße 11, 26506 Norden) gab. Juli war zwar nicht wirklich in Spiellaune, konnte aber immerhin ein paar Meter frei laufen. Geparkt haben wir auf dem „Großparkplatz Erlebnisbad Ocean Wave“ (Dörper Weg 22, 26506 Norden) – einem großen Parkplatz mit