Camping Laguna (Costa Brava) 🇪🇸 Empuriabrava, Spanien An die Costa Brava… …sind wir die erste Woche unseres zweiwöchigen Urlaubs gefahren. Jeder hat sicher schon einmal in irgendeiner Form davon gehört, aber ist es hier wirklich so schön – und was kann man außer am Strand relaxen noch unternehmen…? 30.08 – 07.09.2024FR-SA: 9 Tage, 8 Nächte Unsere Gesamtbewertung: 3/5 08.09.2024 Camping Laguna Platja Can Turies, S/N, 17487 Empuriabrava, Girona, Spanien https://www.campinglaguna.com/ Unser Reisebericht Anreise mit zwischenstopp in frankreich unser Übernachtungsplatz in Frankreich freitag: anreise und übernachtung Morgens gegen 9 Uhr sind wir losgefahren und eigentlich super durchgekommen. Einzig Abends in Lyon war es etwas stressiger, aber das ist eher der Großstadt als dem Verkehr geschuldet. Gut 30 Kilometer südlich von Lyon nächtigen wir auf einem kleinen Wohnmobilstellplatz in einem kleinen französischen Dorf, am Ortsrand gelegen. Morgens kauften wir in einem kleinem süßen Laden noch frisches Baguette und traten die Weiterreise an, denn es lagen noch knapp 500 Kilometer vor uns. Hier unser Übernachtungsplatz in der Park4Night-App:https://park4night.com/lieu/1166/ SAMSTAG: weiterfahrt zum ziel Am Anfang klappte alles noch super, bis wir irgendwann in einen Riesen Stau geraten sind und von der Autobahn abfahren und über Landtrassen und Dörfer fahren mussten. So kamen wir rund 2h später am Campingplatz Laguna an der Costa Brava an, aber man kann es ja nicht ändern. Bis hierhin haben wir in Frankreich an unterschiedlichen Mautstationen auf den Autbahnteilabschnitten an die 100 EUR bezahlen müssen. Ganz schön heftig – und man fragt sich, warum wir Deutschen das eigentlich nicht hinbekommen?! Am Campingplatz Laguna in Empuriabrava ankommen, checkten wir ein und bekamen Platz 945 zugewiesen, einen Platz in zweiter Meerreihe, den wir auch gebucht haben, aber ohne eine genaue Platznummer reservieren zu können. sonntag: Bike erkundungstour entlang der costa brava Heute erkundeten wir mit unseren Gravel Bikes die Gegend und sind an einigen Campingplätzen vorbei gekommen, die wir auch erst in der engeren Auswahl hatten. Vorbei an zahlreichen Apfelplantagen, kleinen spanischen Dörfern und Naturschutzgebieten erreichten wir nach gut 20 Kilometern Sant Martí d’Empúries und eine kleine Kirche, die sich auf einer kleinen Anhöhe befindet. Rundherum befinden sich kleine Restaurants, Ferienunterkünfte und ein kleines Kunstatelier – alles sehr stilvoll in alte Steinmauern eingelassen und absolut sehenswert! Auf dem Rückweg hielten wir in einem kleinen Dorf noch bei einem Wein- und Käsegeschäft („Can Manasses„) an und probierten uns durch ein paar einheimische Weine – der rote Sangria und ein weißer Rioja hat es uns angetan und durfte mit uns auf den Campingplatz. Am Ende des Tages sind wir gut 44 Kilometer geradelt und hatten uns ein Glas des eben erworbenen köstlichen Sangrias durchaus verdient. montag: beach day! sonne tanken und im meer baden Heute war das Wetter einfach traumhaft und so verbrachten wir den Tag größtenteils am Strand. Das Meer war angenehm kühl und bot die gewünschte Abkühlung. dienstag: erkundungstour durch Roses morgens Ruinen… Heute sind wir mit den Rädern die andere Richtung (Nord-Osten) in die nächst größere Stadt „Roses“ gefahren. Auf einigermaßen akzeptablen Radwegen machten wir zunächst einen Zwischenstopp im „Museu de la Ciutadella de Roses“ (https://www.rosescultura.cat/ca/la-ciutadella.html) , einer Ausgrabungsstätte mit griechischen, römischen und westgotischen Funden und einer mittelalterlichen Klosterruine (📍 Av. de Rhode, s/n, 17480 Roses, Girona) Die 4 EUR Eintritt pro Person lohnen sich auf jeden Fall und man kann sich unbegrenzt und frei in dem Areal bewegen. Wir waren auch nahezu alleine dort. …und stadt… Von hier aus sind wir dann an der Strandpromende weiter in den Ortskern von Roses geradelt. Die kleine Stadt ist eher touristisch geprägt und bietet neben den üblichen Souveniershops jede Menge Gastronomie. abends… …sind wir dann noch über den Strandweg (weil am kürzesten…) nach Empuriabrava ins Restaurant „Enjoy it“ (https://enjoyitrestaurant.com/) gegangen und ließen den Grill am Wohnmobil mal aus. Trotz „humaner Preise“ war das Essen eher „mittelmäßig“, nur das Dessert (Crema catalana und „Barbie Bombe“) konnte nochmals ordentlich punkten! Auf dem Rückweg über den Strand zum Campingplatz Laguna wurden wir dann mit einem herrlichen Sonnenuntergang belohnt. mittwoch: campingauszeit… …mal wörtlich genommen… Das sonnige Wetter machte heute mal eine Pause und leider regnete es – mal mehr und mal weniger. Zeit für mich, den Blog aufzuarbeiten oder für Natalie ein Buch zu lesen. donnerstag: siehe dienstag… Nach einem Tag Bewölkung und Regen genossen wir heute nochmals ausgiebig die Sonne, den Strand und das Meer… freitag: kunst und kultur auf dali’s spuren Die Stadt FIGUERES stand heute auf unserem Programm. Neben Salvador Dali’s Geburtshaus gibt es hier an unzähligen Ecken etwas Künstlerisches zu entdecken. Wir sind die knapp 20 Kilometer von unserem Campingplatz aus mit dem Rad gefahren über größtenteils geschotterte Wege. Da es fast nur wenig befahrene Nebenstrassen waren, konnte Juli sehr viel frei laufen – und war abends dementsprechend müde… Die Stadt Figueres bietet viele kleine Strassen und Gassen und kann mit seinem besonderen Flair überzeugen. Es gibt neben unzähligen gastronomischen auch viele kulturelle Highlights. Für uns war es ein gelunger letzter Tag an der Costa Brava! Auf dem Rückweg von Figueres machten wir noch einen Zwischenstopp in CASTELLÓ D’EMPÚRIES, einem kleinen mittelalterlichen Städtchen. Das Wahrzeichen des Ortes ist die Basílika Santa Maria, eine gotische Kirche, die im 14. und 15. Jahrhundert erbaut wurde. Als wir ankamen wurde in der Stadt auch für das mehrtägige mittelalterliche Festival geschmückt und Stände aufgebaut, welches an die alten Zeiten erinnern soll, als die Stadt noch Hauptstadt der Grafschaft Empúries war. samstag: weiter geht die reise! und weiter gehts… …zurück nach Frankreich nach Marseillan, wo wir die nächste Woche im „Les Méditerranées – Camping Beach Garden“ (https://www.lesmediterranees.com/camping-beach-garden-marseillan-plage) bleiben werden. Unsere Bewertung Wir lassen uns natürlich gerne von anderen Campern inspirieren, bilden uns aber auch genauso gerne eine eigene Meinung, die natürlich ebenso „subjektiv“ ist. Für uns als „Junges Paar mit Hund und Wohnmobil“ sind durchaus andere Bewertungskriterien maßgebend als für die 5-köpfige Familie mit Caravan oder eine Jugendgruppe mit Zelt. Außerdem ist eine Bewertung ja auch immer nur eine Zeitpunkt-Aufnahme und kann möglicherweise bereits ein paar Wochen / Monate später schon anders ausfallen… stellplatzimpressionen Anreise und Lage 4/5 Die Anreise verlief problemlos und der Campingplatz
Westende, Oostende und Brügge
Westende, Oostende & Brügge (Belgien) 🇩🇪 Westende, Belgien Nach Belgien… …hatte es uns für ein „kurzes“ Wochenende gezogen. Vor allem die Altstadt von Brügge ist sehr sehenswert, Westende und Oostende… naja, lest selbst… 05. – 07.07.2024FR-SO: 2 Nächte Unsere Gesamtbewertung: 2.5/5 30.07.2024 CAMPERPARK Westende Heidestraat 18Westendelaan 3418434 Middelkerke http://www.camperparkwestende.be/ Unser Reisebericht strand, altstadt, Sandsturm und kirchen freitag: westende und strand Los ging es am Freitag nach der Arbeit ins knapp 400 km entfernte Westende in Belgien. Trotz Feierabend- & Wochenendverkehr plus Ferienbeginn in NRW sind wir ganz gut durchgekommen und erreichten am frühen Abend unser Ziel: den Camperpark in Westende. In einer Seitenstrasse recht unscheinbar gelegen, musste man gut aufpassen, um die Einfahrt dorthin nicht zu verpasssen. Da das Ausbreiten von Planen, Matten, etc. hier verboten war, konnten wir uns – ohne die sonstigen Aufbauarbeiten – fast direkt auf einen kleinen Spaziergang an den Strand begeben. Ein toller Anblick auf den weitläufigen Nordseestrand erwartete uns hier. SAMSTAG: Radeln nach oostende Am nächsten Tag (Samstag) sattelten wir dann unsere Gravelbikes und sind mit Juli im Hundeanhänger Richtung Oostende geradelt. Während wir auf dem Hinweg noch angenehmen Rückenwind auf der „Promenade“ hatten, mussten wir auf dem Rückweg bei heftigem Sandsturm leider auf die zweite bzw. dritte „Meerreihe“ ausweichen, da man kaum vorankam. So etwas hatten wir noch nie erlebt… Die katholische Kirche St. Peter und Paul im neugothischen Stil konnte uns hingegen begeistern und ist auf jeden Fall einen Abstecher wert! sonntag: brügge und rückreise Da wir den Stellplatz bis 11:00 Uhr verlassen mussten, fuhren wir nach dem Checkout am Sonntag noch ins nicht weit entfernte Brügge. Die Altstadt ist wirklich sehenswert und wir hätten gerne noch mehr Zeit hier verbracht, um sie zu erkunden, wurden aber wetterbedingt leider ausgebremst: es regnete leider heftig, sodass wir nach ein paar Stunden bereits die Rückreise bzw. Weiterfahrt antraten. Nichtsdestotrotz konnte Brügge den „ernüchternden“ Eindruck von Westende und Oostende wieder etwas ins Positive rücken. Einen weiteren kurzen Zwischenstopp legten wir dann noch in Eindhoven (NL) ein, wo wir uns in den Sonntags geöffneten Supermärkten ein paar Lebensmittel für zu Hause mitnahmen. Unsere Bewertung Wir lassen uns natürlich gerne von anderen Campern inspirieren, bilden uns aber auch genauso gerne eine eigene Meinung, die natürlich ebenso „subjektiv“ ist. Für uns als „Junges Paar mit Hund und Wohnmobil“ sind durchaus andere Bewertungskriterien maßgebend als für die 5-köpfige Familie mit Caravan oder eine Jugendgruppe mit Zelt. Außerdem ist eine Bewertung ja auch immer nur eine Zeitpunkt-Aufnahme und kann möglicherweise bereits ein paar Wochen / Monate später schon anders ausfallen… stellplatzimpressionen Anreise und Lage 4/5 Die Anreise verlief problemlos und der Campingpark war einigermaßen gut zu finden. Platz und Ausstattung 2/5 Die Stellplätze sind nummeriert und parzelliert. Kleine Hecken trennen die Stellplätze. Strom gab es direkt am Stellplatz, Frischwasser jedoch nicht. Ein Hinweisschild verbot das Auslegen von Matten, Teppichen, etc. Sanitäranlagen 2/5 Ein Sanitärgebäude teilten sich Männer und Frauen. Es gab ein Pissoir, eine Behindertentoilette und eine normale Toilette. Duschen gab es 3. Für unseren Geschmack, angesichts des nahezu vollbelegten Platzes, zu wenig. Toilettenpapier musste man sich selbst mitbringen – dieses war nicht vorhanden. Sauber war es hingegen. Freizeit / Aktivitäten 1/5 Eigentlich ist am Platz selber außer einen kleinen Petanque-Fläche nichts vorhanden, man ist aber fußläufig in Westende und am Strand. Ver-/Entsorgung WoMo 4/5 Grauwasser konnte man an der Ein-/Ausfahrt (sehr gut befahrbar) entsorgen, ebenso das Schwarzwasser. Frischwasser mussten wir die 2 Tage nicht auffüllen. WLAN / Mobilfunkempfang 4/5 Kostenfreies WLAN ohne Eingabe von Zugangsdaten oder vorgeschaltete Login-Seite. TV-Streamen war zu jeder Zeit möglich, auch wenn abends die Geschwindigkeit merklich nachlies (da viele andere Camper vermutlich dasselbe WLAN nutzen) Preis/Leistung 2.5/5 Bezahlt haben wir für den Stellpllatz für 2 Nächte, 2 Erwachsene mit Hund 62 EUR GESAMTBEWERTUNG 2.5/5 Insgesamt vergeben wir über alle Kriterien 2,5 Sterne. Fazit Unser Fazit für unseren Aufenthalt hier. Neben den „harten“ Bewertungskriterien oben, spielen in unserem Fazit auch die „weichen“ Kriterien eine Rolle, wie zum Beispiel der „Wohlfühlfaktor“ und das allgemeine „Drumherum“ – plus darüber hinaus auch all das, wofür man nicht unbedingt Sterne vergeben kann (Wetter, Mitcamper, Freundlichkeit, Stimmung,…) bzw. was in kein Bewertungsschema passt. Empfehlung ja / nein Unser erster Urlaub in Belgien war eher „ernüchternd“ als spektakulär. Nichts gegen Belgien an sich – Brügge war wirklich schön – aber wir werden für wochenend-liche Kurzurlaube dann wohl eher das näher gelegene Holland bevorzugen. Der Camperpark reichte zum Schlafen, Duschen und als Ausgangspunkt für Ausflüge aus – mehr aber auch nicht. Sicherlich kein Platz für eine ganze Woche Urlaub… Sicherlich bekommt Belgien aber irgendwann nochmals eine zweite Chance uns zu begeistern! Beitrag teilen: Auch interessant: Unser Fahrtenbuch mit einer Liste und Links zu allen unseren Fahrten – und ein paar Statistikzahlen… Fahrtenbuch hier geht’s zu unseren Blogseiten: Berichte zu Reisen, Ausflugszielen, Camping- & Stellplätzen Reise-Blog Zubehör(-teile) und Veränderungen am Wohnmobil Customizing-Blog Tipps & Tricks, Lifehacks Lifehacks-Blog
Norwegen Tour 2024
🇳🇴 Norwegen Tour 2024 🇳🇴 Norwegen… …hat uns lange fasziniert und steht vermutlich bei vielen Campern auf der Reiseliste. Wir haben uns eine 14-tägige selbst geplante Rundreise durch Südnorwegen mit einigen tollen Highlights ausgearbeitet. Das wir bereits am zweiten Tag von unserem Plan „abweichen“, wussten wir zu Beginn natürlich nicht – aber da wir keine Stellplätze gebucht hatten, konnten wir ganz flexibel reisen – und das machte die Reise zu einem unbeschreiblichen Urlaub! 31.05. – 16.06.17 Tage / 16 Nächte Unsere Gesamtbewertung: 4.5/5 19.06.2024 📆 Unser Reiseplan Tag Ort / Sehenswürdigkeit / Ausflugsziel 1 Anreise > Hirtshals 2 Überfahrt nach Kristiansand, Stavanger 3 Wanderung Preikestolen, Utstein Kloster 4 Åkrasanden, Nationaldenkmal Haraldshaugen, Kvalen Fyr 5 Bergen 6 Voss, Tvindevossen 7 Vøringsfossen / Hardangervidda Nationalpark 8 Kinsarvik / Hardangervidda Nationalpark 9 Bondhus See am Folgefonna Nationalpark 10 Heddal Stabkriche 11 Lumber Slide – Tømmerrenna 12 Kristiansand 13 Überfahrt nach Hirtshals > Blåvand: Hvidbjerg Strand Camping 14 Blåvand: Hvidbjerg Strand Camping 15 Blåvand: Hvidbjerg Strand Camping 16 Weiterfahrt nach Hamburg 17 Abreise Hamburg Tag 1: Anreise nach Hirtshals Auf geht’s – zunächst nach dänemark… Zu Hause📍 Menden (Sauerland) Endlich geht's los… …ins gut 850km entfernte Hirtshals in Dänemark. Die Fahrt dauerte (brutto) ziemlich genau 12 Stunden, aber wir haben auch mehrere (Essens-)Pausen und (Tank-)Stopps eingelegt. Bis auf den üblichen Stau rund um Hamburg herum sind wir gut durchgekommen und hatten keine Probleme. Hirtshals📍 3 Havnegade, 9850 Hirtshals Warten auf die Fähre Über die park4night-App (Camper werden diese sicher kennen), haben wir uns im Voraus einen Stellplatz für die Nacht ausgeguckt – und Glück gehabt: ein paar wenige Plätze waren dort noch frei! Der Übernachtungsplatz ist unweit des Hafens und bot sogar eine (öffentliche und kostenlose) Toilette an, die vermutlich aber zum benachbarten Café gehört. Weil es Abend um 22h noch recht hell und angenehm draußen war, gingen wir mit Juli eine kleine Runde durch das Hafengebiet und waren sogar am Strand und an der Nordsee!!! Ein gelungener Einstieg in die kommenden 14 Tage!!! Für alle zum „Nachschlagen“ des Stellplatzes:https://park4night.com/lieu/442520/ Tag 2: Überfahrt Kristiansand & Stavanger unsere erste fährüberfahrt… Hirtshals📍 Containerkajen 4, 9850 Hirtshals Früh morgens ging's los Unsere Fähre (Fjordline) startete ab 09:30 Uhr Richtung Kristiansand. Wir haben in Hirtshals noch einen keinen Tankstopp eingelegt („Günstige“ 1,66€/Liter Diesel) und begaben uns dann zum nicht weit entfernten Abfertigungsterminal von Fjordline, was super ausgeschildert war und problemlos klappte. Auf der Fähre angekommen wurden wir auf einen Platz „geparkt“, der nur wenige Zentimeter vom benachbarten Wohnmobil entfernt war. Gott sei Dank ging aber alles gut und wir konnten unsere Weiterfahrt problemlos fortsetzen. Stavanger📍 Stavanger Stavanger Unser Weg führte uns über die E39 vorbei an unzähligen Schafen, Flüssen und kleinen Seen. Ein Norwegen, wie man es kennt und sich vorstellt – wahnsinnig schön und beeindruckend! In Stavanger angekommen, unternahmen wir einen kleinen Spaziergang durch die Altstadt, die mit ihren niedlichen Häusern den typischen nordischen Charme zum Ausdruck bringt. Viel Zeit wollten wir aber nicht verlieren und stattdessen lieber ein paar „Kilometer machen“, sodass wir erwartungsvoll die Weiterreise antraten. Übernachtungsplatz📍 Ryfylkevegen 4100 Jørpeland Übernachtungsplatz Weiter ging es dann noch 30 Minuten Richtung Preikestolen, den wir am Folgetag bewandern wollen. Über die App fanden wir einen Parkplatz mit Toilette und Ver-/Entsorgung bzw. Frischwasser (wobei zu wenig Wasserdruck). Auch wenn die App eine Höchstparkdauer von 6h auswies, konnten wir keine derartigen Schilder finden und standen die Nacht über (mit anderen Mitcampern per Campingbus, Zelt und Auto mit Dachzelt). Auch hier wieder unser Übernachtungsplatz:https://park4night.com/lieu/35327/ Tag 3: Preikestolen und Kloster Utstein Das erste Highlight der Tour Preikestolen📍 4110 Songesand Hoch zum Preikestolen Nach einem kurzen Frühstück fuhren wir wenige Kilometer zum Parkplatz (P2), von dem aus wir den Preikestolen bewanderten. Der etwas näher gelegene P1 war für Wohnmobile gesperrt, daher wurden wir direkt auf den P2 gewunken. Für 250 Kronen (ca. 22 EUR) konnten wir hier den ganzen Tag stehen (Übernachten ist jedoch verboten). Der Preikestolen (Felskanzel) ragt 604 Meter über den Lysefjord und der Aufstieg gehört zu den berühmtesten Bergtouren Norwegens.Die Wanderung führte im wahrsten Sinn des Wortes über Stock und Stein. Mit gutem Wanderschuhwerk ließ sich die Strecke gut bewältigen, eine ausreichende Kondition und Wandererfahrung sollte man aber schon mitbringen. Ingesamt betrug unsere Wanderstrecke 9,2 km (420 Hm) und dauerte ca. 2:48 Stunden. Natürlich legten wir aber immer mal wieder Pausen für Fotos, Videos, Essen & Trinken ein. Angesetzt war die Tour sogar für 4 Stunden… Zurück von der Wanderung planten wir noch auf dem Parkplatz unsere neue Tour: eigentlich wollten wir als nächstes zum Kjerag, dem höchsten Gipfel der Region Lysefjord, aber wir entschieden uns spontan um und brachen auf in Richtung Åkrehamn, wo es einen „Sandstrand wie in der Karibik“ geben sollte. Kloster Utstein📍 Mosterøyveien 801, 4156 Mosterøy Kloster Utstein Auf dem Weg dorthin legten wir noch einen Zwischenstop bei dem Utstein Kloster in der Kommune Stavanger in Rogaland ein. Das ehemalige Augustinerkloster war dem heiligen Laurentius geweiht und wurde auf der Insel Klosterøy errichtet. Es gehörte zum Bistum Stavanger und ist heute die am besten erhaltene mittelalterliche Klosteranlage Norwegens und mit der Olavsrose ausgezeichnet. Weiter ging es dann ein kleines Stück mit der Fähre, denn der Landweg hätte wenig Sinn gemacht (über 600km!). Vorbei an wunderschöner Natur, Schafherden und kleinen norwegischen Dörfern waren wir ca. 1,5 Stunden unterwegs. Wenige Minuten hinter Åkrehamn, Richtung Ferkingstad, entdeckten wir dann einen wundervollen Übernachtungsplatz mit einem atemberaubenden Meerblick! Leider das ganze ohne Ver-/Entsorgungsmöglichkeiten und Toiletten und auch noch OHNE Vermerk in Camping-/Stellplatz-Apps, daher wirklich „ursprünglich“ und „natürlich“. Das war uns eine Übernachtung auf jeden Fall wert! Ab und an kamen auch Norweger vorbei und genossen für ein paar Minuten die traumhafte Aussicht aufs Meer. Da die Sonne erst um viertel vor 23 Uhr unterging und bereits um hab 5 Uhr morgens aufging, hatten wir richtig viel von dem Tag. Angesichts der zahlreichen Erlebnisse und Eindrücke (jetzt schon…) können wir gar nicht glauben, dass wir erst 3 (!!!) Tage hier sind (netto sogar 2 Tage ohne den Anreisetag). Tag 4: Åkrasanden & Haraldshaugen karibische gefühle Åkrasanden📍 Åkrehamn Die Karibik in
Licht im Kleiderschrank
Es werde Licht! Auch bei diesem „Projekt“ stellt man sich die Frage, warum ein Hersteller nicht an solche „profane“ Dinge, wie z.B. Licht im Kleiderschrank, denkt… zum Glück ist Abhilfe schnell und kostengünstig geschaffen! 19.05.2024 Licht im kleiderschrank Kabellose LED-Schranklichter Im Großen und Ganzen ist der Chausson 650 schon ausreichend mit Lampen und Licht im Innenraum ausgestattet – für meinen (unseren) Geschmack schon zu viel und hell bzw. nicht optimal steuerbar, denn die LED’s sind zwar chic und verbrauchen wenig Strom, sind aber leider nicht dimmbar… Weil diese darüber hinaus auch nicht einzeln steuerbar sind, sitzen wir abends oft bei Kerzenlicht einer kleinen (dimmbaren) akkubetriebenen Campinglaterne. Doch zurück zum eigentlichen „Problem“ :-): Wir vermissten im Kleiderschrank, der sich im Bad befindet, immer Licht oder eine kleine Leuchte, denn dank der schönen und angenehmen Größe kann das ein oder andere in einer „dunklen Ecke“ schon einmal untergehen. Auf der Suche nach einer passablen Lösung sind wir dann auf wiederaufladbare kabellose und dimmbare LED-Leisten mit Bewegungssensor gestoßen. Diese haben eine Länge von 30cm und sind aus Aluminium gefertigt. Neben 3 verschiendenen Farbtemperaturen lässt sich auch stufenlos die Helligkeit (10% – 100%) regulieren. Der integrierte und nicht wechselbare 1.500 mAh-Akku lässt sich per USB-C wieder aufladen (passende Ladekabel werden auch mitgeliefert). Da die Lampen ja nur ein paar Sekunden beim Öffnen des Schranks in Betrieb sind, sollten diese recht lange halten. Ein praktischer und netten „Nebeneffekt“ ist, dass eine Lampe magnetisch an 2 Haltern hält und somit bei Bedarf (Aufladen z.B.) abgenommen und/oder als „Handheld“-Licht genutzt werden kann -> TOP! Die Leuchte selber verfügt über nur einen einzelnen Druckknopf, mit dem man alle Modi (An / Aus / Auto / Helligkeit / Farbtemperatur) per Klick, Doppelklick oder „Gedrückt-halten“ steuert. In der Praxis funktioniert das tadellos, wenn man das System einmal durchschaut hat. In wenigen Sekunden lässt sich eine Lichtleiste mit den beiden magnetischen Haltern, die per 3M-Klebeband ausgestattet sind, befestigen. Um ein ausgewogenes Licht zu erhalten, haben wir zwei Lichtleisten jeweils mittig mit etwas Abstand zum Rand angebracht. Der Automatikmodus erkennt menschliche Bewegungen in einem Bereich von 3m / 120° bei Dunkelheit und schaltet sich automatisch nach 20 Sekunden ohne Bewegung ab -> PERFEKT! Fazit Sowohl die Qualität als auch die Funktionen überzeugen in der Praxis.Da in dem Set 4 dieser LED-Leuchten enthalten sind, blebt es zu überlegen, was wir mit den anderen beiden machen… da diese kabellos und magnetisch sind, bieten sich viele Möglichkeiten beim Camping: man könnte sie beispielsweise als Leseleuchte nutzen oder an beliebigen (magnetischen) Stellen anbringen (Geheimtipp: Magnetpads von silwy!) produktliste: Produkt-Link (Partner-/Affiliate-Link) Wir haben sämtliche Artikel selbst erworben und wurden weder vom Hersteller der gezeigten Produkte, noch vom Händler / Vertreiber in irgendeiner Art und Weise gesponsert! Unsere Bewertung und Meinung ist daher nicht beeinflusst und resultiert ausschließlich auf unseren eigenen Erfahrungen! Wir posten hier nur Sachen, hinter denen wir auch stehen und die wir guten Gewissens weiterempfehlen können. Beim Kauf des Produktes über den Partner- bzw. Affiliate-Link erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die Server- und Hostingkosten reduzieren und die Seite weiterhin werbe- und bannerfrei betrieben können. Der Kaufpreis ändert sich für euch jedoch nicht! Vielen Dank für euer Verständnis! Beitrag teilen: Wollt ihr wissen, was wir noch so mit auf Reisen nehmen- als Grundausstattung zum Camping im Wohnmobil? Unsere Camping- und Wohnmobil-Grundausstattung – über 100 Teile in 12 Kategorien! Unsere Grundausstattung Hier gehts zu unseren Blogseiten: Berichte zu Reisen, Ausflugszielen, Camping- & Stellplätzen Reise-Blog Zubehör(-teile) und Veränderungen am Wohnmobil Customizing-Blog Tipps & Tricks, Lifehacks Lifehacks-Blog
Gasfüllstandsanzeiger
Gasfüllstandsanzeige Um „bösen Überraschungen“, wie einer leeren Gasflasche, vorzubeugen, entschieden wir uns für eine komfortable Möglichkeit, den Füllstand unserer Gasflasche anzeigen zu lassen: per Bluetooth und App auf dem Handy 03.04.2024 Gasfüllstand per app ablesen klein, aber Oho! Wenn es um das Ablesen des Füllstands einer Gasflasche geht, gibt es ja mehrere Mittel und Wege und inzwischen auch diverses Zubehör hierfür. Wir entschieden uns gegen „Stifte“, „Aufkleber“ und sonstige Methoden und für das komfortable Ablesen „aus der Ferne“, also ohne an die Gasfalsche gehen zu müssen. Wie das funktioniert? Ganz einfach: Der kleine batteriebetriebene Gasstandsanzeiger hält per Magnete am Boden der Gasflasche und misst den Füllstand des Inhalts. Abgerufen werden kann dieser bequem per App, indem man eine Bluetooth-Verbindung zum Gerät herstellt. Falls man im Besitz einer Aluminiumflasche ist, benötigt man zusätzlich noch einen Halter (Spannblech) für das Gerät, was auf uns aber nicht zutraf, da wir noch eine „klassische“ Stahl-Gasflasche mitführen. Überwacht werden können übrigens bis zu 4 Gasflaschen. Wir führen dank unserer Dieselheizung ja nur eine mit, daher genügt uns das definitv. Einbau und test Einbau In einer Minute erledigt: Man muss eigentlich nur einen kleinen Teil des mitgelieferten Kontaktgels auf den Sensor auftragen und das Gerät an der unteren (geraden) Fläche der Gasflasche „befestigen“. Durch die Magnete sucht sich das Gerät fast von selbst die korrekte Position und bleibt dort in Position, wenn auch nicht „bombenfest“, aber es ist uns noch nie abgefallen oder abhanden gekommen. App installieren und einrichten Die App „Mopeka“ ist für Android und iOS in dem jeweiligen App-Store verfügbar. Nachdem man den Bluetooth-Pairing Modus am Gerät als auch im Smartphone aktiviert hat (kennt man z.B. von Kopfhörern oder anderem Zubehör…), findet die App den Sensor und koppelt sich. In den Settings kann man folgende Einstellungen vornehmen: Name des Sensors Tank Region (Länderauswahl) Tankgröße (6, 11, 12, 14, 18 kg oder eigene) Tank Level Einheit (Prozent, Zentimeter, Inches) Propan zu Buthan Verhältnis (in Prozent) Benachrichtugungen ein/aus Auslösen des Alarms (ober-/unterhalb eines bestimmten Prozentwerts) Benachrichtigungs-Frequenz (alle 6, 12, 24h, 3 Tage, einmal pro Woche) Angezeigt werden bei erfolgter Kopplung und Verbindung folgende Informationen, die auch grafisch überzeugen und einen guten schnellen Überblick vermitteln: Batteriestandsanzeige des Sensors (farbiges Symbol, rot bis grün) Stärke des Bluetooth-Signals (optische „Signalstärke“) Qualität/Position des Sensors (0-3 Sterne) Füllstand der Gasflasche (in % und optisch) Test Mit einer vollen 11kg Gasflasche wurden auch die vollen 100% angezeigt. Ohne jetzt auf das letzte Gramm zu schauen, würde ich sagen, dass die App einen einigermaßen genauen Wert zurückliefert. Anhand der Verbräuche (Gasgrill, Warmwasser, Gasherd) sind die Werte auch plausibel und glaubhaft. Fazit Die Einrichtung und der Anschluss verliefen probemlos und die einfache Bedienung des Geräts an sich als auch der App wissen zu überzeugen. Man kann sich bequem per Bluetooth über die App den Füllstand anzeigen lassen und ist so vor „bösen Überraschungen“ gewappnet. Mit um die 50 EUR ist der Füllstandsanzeiger natürlich nicht gerade günstig, wird sich aber hoffentlich über Jahre bewähren. Ein kleines Manko, aber für uns nicht wirklich schlimm: die App gibt es leider nur in englischer Sprache – allerdings versteht man dank der optischen Symbole und Grafiken sehr schnell, um was es geht. produktliste: Produkt-Link (Partner-/Affiliate-Link) Wir haben sämtliche Artikel selbst erworben und wurden weder vom Hersteller der gezeigten Produkte, noch vom Händler / Vertreiber in irgendeiner Art und Weise gesponsert! Unsere Bewertung und Meinung ist daher nicht beeinflusst und resultiert ausschließlich auf unseren eigenen Erfahrungen! Wir posten hier nur Sachen, hinter denen wir auch stehen und die wir guten Gewissens weiterempfehlen können. Beim Kauf des Produktes über den Partner- bzw. Affiliate-Link erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die Server- und Hostingkosten reduzieren und die Seite weiterhin werbe- und bannerfrei betrieben können. Der Kaufpreis ändert sich für euch jedoch nicht! Vielen Dank für euer Verständnis! Beitrag teilen: Wollt ihr wissen, was wir noch so mit auf Reisen nehmen- als Grundausstattung zum Camping im Wohnmobil? Unsere Camping- und Wohnmobil-Grundausstattung – über 100 Teile in 12 Kategorien! Unsere Grundausstattung Hier gehts zu unseren Blogseiten: Berichte zu Reisen, Ausflugszielen, Camping- & Stellplätzen Reise-Blog Zubehör(-teile) und Veränderungen am Wohnmobil Customizing-Blog Tipps & Tricks, Lifehacks Lifehacks-Blog
Emsland-Camp
Emsland- Camp 🇩🇪 Haren (Ems), Deutschland Ins Emsland… …hatte es uns für ein „kurzes“ Wochenende gezogen. Das Wetter verhieß am Samstag schönste Frühlingstemperaturen und so begaben wir uns zu diesem wundervollen kleinen Campingplatz in Haren (Ems). Eins vorweg: Hier waren wir ganz sicher nicht das letzte Mal!!! 08. – 10.03.2024FR-SO: 2 Nächte Unsere Gesamtbewertung: 4.5/5 13.03.2024 EMSLAND-Camp Harener Str. 34 D-49733 Haren (Ems) http://www.emsland-camping.de Unser Reisebericht natur trifft aktivität EMSLAND-CAMP – WOW! Los ging es am Freitag nach der Arbeit ins knapp 200 km entfernte Haren (Ems). Trotz Feierabend- und Wochenendverkehr sind wir super durchgekommen und erreichten am frühen Abend unser Ziel: Emsland-Camp. Nach den üblichen Aufbau- und Anschlussarbeiten erkundeten wir wie gewöhnlich kurz den Platz und ließen den Abend in dem Restaurant ausklingen – bei einer vegetarischen und einer Fisch-Tapas-Platte. Köstlich! Der nächste Morgen weckte uns mit einem schönen Sonnenaufgang und herrlichem Wetter, das den ganzen Tag frühlingshaft warm blieb. Unser Morgenspaziergang mit Juli führte uns – nach einem ausgiebigen Frühstück – zunächst an den kleinen Sandstrand, vorbei an frei zur Verfügung stehenden offenen Holzhütten weiter zum Hundespielplatz, der Hundewiese an den Hundestrand. Der Campingplatz wartet wirklich mit einer tollen und reichhaltigen Ausstattung aus: Sowohl für Kinder, als auch für Hundebesitzer, bietet sich hier ein kleines, wenn nicht sogar großes, Paradies! Weiter ging es dann einen schön ausgebauten Fuß-/Radweg ins kleine Nachbarörtchen Fehndorf, das mit typischer norddeutscher Architektur und immer wieder vorhandener kleiner Verkaufsstände und Dorflädchen begeistern kann. Am Nachmittag genossen wir dann die erste richtige Frühlingssonne vor dem Wohnmobil und spazierten im Anschluss mit Juli in ein nahe gelegenes kleines Waldstück, welches sich auch an den Campingplatz anschloss. Da wir den Stellplatz bis 11:00 Uhr verlassen mussten, fuhren wir nach dem Checkout am Sonntag noch ins nicht weit entfernet Emmen (NL), wo wir uns in den Sonntags geöffneten Supermärkten ein paar Lebensmittel für zu Hause mitnahmen. Im Ort selber war wegen geschlossener Geschäfte leider nicht viel los, sodass wir relativ schnell den Rückweg nach Hause antraten. …und noch ein paar video-impressionen Das Video hierzu gibt’s jetzt bei YouTube! Abonniert uns gerne und lasst uns ein „Like“ da! https://youtu.be/SPcY3clwgic Unsere Bewertung Wir lassen uns natürlich gerne von anderen Campern inspirieren, bilden uns aber auch genauso gerne eine eigene Meinung, die natürlich ebenso „subjektiv“ ist. Für uns als „Junges Paar mit Hund und Wohnmobil“ sind durchaus andere Bewertungskriterien maßgebend als für die 5-köpfige Familie mit Caravan oder eine Jugendgruppe mit Zelt. Außerdem ist eine Bewertung ja auch immer nur eine Zeitpunkt-Aufnahme und kann möglicherweise bereits ein paar Wochen / Monate später schon anders ausfallen… stellplatzimpressionen Anreise und Lage 4.5/5 Die Anreise verlief problemlos und der Camping-/Parkplatz war sehr gut zu finden. Platz und Ausstattung 4.5/5 Sehr gut angelegter und großer Stellplatz: Stellplatz auf Kies, davor eine gepflasterte Fläche / Terrasse und eine kleine Grasfläche. TOP! Viele Annehmlichkeiten vor Ort (Mietwagen,-fahrräder,-E-Scooter, Restaurant, Sitz- und Verweilmöglichkeiten, Spielmöglichkeiten, Brötchenservice, Hundewaschplatz…) – insg. sehr hundefreundlich! Sanitäranlagen 4.5/5 Wir hatten an unserem Stellplatz ein eigenes kleines Bad, bestehend aus Toilette, Waschbecken, Dusche und einem separaten Vorraum mit einer elektronischen Handtuchheitzung. Leider über Strom, was den (kostenpflichtigen) Verbrauch ansteigen lässt – aber vor dem Hintergrund der „Nachhaltigkeit“ absolut i.O. ist. Freizeit / Aktivitäten 4.5/5 Diverse Spielmöglichkeiten für Kinder und Hunde (Agilty, Hundeplatz, -strand), vIele Ausflugsmöglichkeiten in näherer Umgebung (inkl. NL) per (Miet-)Fahrrad und/oder -Auto erreichbar. Ver-/Entsorgung WoMo 4.5/5 Grauwasser konnte man an der Ein-/Ausfahrt (sehr gut befahrbar) entsorgen – auch am Stellplatz war dies über ein Bodeneinlass möglich. Frischwasser konnten wir direkt am privaten Sani-Häuschen zapfen. Schwarzwasser mussten wir – wegen des Privatbads – nicht entsorgen. WLAN / Mobilfunkempfang 5/5 Kostenfreies WLAN ohne Eingabe von Zugangsdaten oder vorgeschaltete Login-Seite. Mit einer Geschwindigkeit von 27 Mbit/s war TV-Streamen problemlos zu jeder Zeit möglich. TOP! Preis/Leistung 4/5 Bezahlt haben wir für den Stellpllatz (Kat. „Green Camping“) mit Privatbad 90 EUR (2 ÜN, FR-SO 11:00 Uhr) plus nochmals 13,20 EUR für 22 kWh Strom (0,60 EUR/kWh). Es gibt natürlich auch günstigere Stellplätze (z.B. in einer Reihe vor dem Campingplatz – mit Strom/Wasser, aber ohne Privat-Bad), aber auch teurere. Ingesamt für das Gebotene aber durchaus vertretbar. GESAMTBEWERTUNG 4.5/5 Insgesamt vergeben wir über alle Kriterien wohlverdiente 4,5 Sterne. Fazit Unser Fazit für unseren Aufenthalt hier. Neben den „harten“ Bewertungskriterien oben, spielen in unserem Fazit auch die „weichen“ Kriterien eine Rolle, wie zum Beispiel der „Wohlfühlfaktor“ und das allgemeine „Drumherum“ – plus darüber hinaus auch all das, wofür man nicht unbedingt Sterne vergeben kann (Wetter, Mitcamper, Freundlichkeit, Stimmung,…) bzw. was in kein Bewertungsschema passt. Empfehlung ja / nein Wir sind hellauf begeistert von diesem Campingplatz!!! Die Frage, ob wir wiederkommen stellt sicht daher nicht, sondern eher WANN wir wiederkommen! Von uns zu Hause aus sehr gut zu erreichen und daher auch lohnenswert, schon am FR nach der Arbeit anzureisen. Der Platz selber bietet unzählige Möglichkeiten und kann mit sehr guter Gastronomie aufwarten! Die Stellplätze mit Privatbad sind schon etwas feines und alle Mitarbeitenden waren sehr freundlich, egal, ob in der Rezeption oder im Restaurant. Es wurde immer nach Lösungen gesucht – und wenn es „nur“ ein Sitzplatz im Restautrant ohne Reservierung ist! Toll auch die Möglichkeit, sich Fahrräder oder E-Autos auszuleihen, um damit die Gegend zu erkunden. Beitrag teilen: Auch interessant: Unser Fahrtenbuch mit einer Liste und Links zu allen unseren Fahrten – und ein paar Statistikzahlen… Fahrtenbuch hier geht’s zu unseren Blogseiten: Berichte zu Reisen, Ausflugszielen, Camping- & Stellplätzen Reise-Blog Zubehör(-teile) und Veränderungen am Wohnmobil Customizing-Blog Tipps & Tricks, Lifehacks Lifehacks-Blog